Im Jahr 1942 begann Japan, bei der Panzerentwicklung enger mit Deutschland zusammenzuarbeiten. Die Schwerpunkte lagen dabei auf der Schweißtechnologie für die Wanne, den Sichtgeräten und anderen Aspekten, in denen die japanische Technologie noch Defizite aufwies. Im selben Jahr erschien das Projekt des schweren Durchbruchspanzers Type 3. Das Fahrzeug erinnerte an einen größeren mittleren Panzer mit verbesserter Panzerung und Bewaffnung. Die zusätzlichen MG-Türme wurden aufgegeben. Das Projekt wurde mit gegossenem Turm und Fahrwerk nach Art „Hara“ geplant, sollte aber versetzte Stützrollen und einen flüssigkeitsgekühlten Flugzeugmotor nutzen. Die Entwicklung wurde in der Entwurfsphase eingestellt.
Die Angaben gelten für Fahrzeuge mit zu 100% ausgebildeten Besatzungen.