Der LPT-67 Šelma, ein tschechoslowakischer leichter Panzer, war eine Variante, die auf dem deutschen Konzept des „Spähpanzers“ aufbaute. Die Wanne war ähnlich gehalten wie bei den sowjetischen PT-76B und BTR-50 und mit einer verstärkten Frontpanzerung versehen worden. Ein leistungsfähiger Dieselmotor sollte für die erforderliche Beweglichkeit sorgen. Für das Fahrzeug wurde ein eigenes Chassis entwickelt, das sechs einzelne Stützrollen, drei Unterstützungsrollen pro Seite und energiereiche hydraulische Teleskopstoßdämpfer umfasste. Dies ermöglichte dem Panzer eine hohe Geschwindigkeit. Die gute Feuerkraft wurde durch koaxiale selbstladende Geschütze im Kaliber 50 mm oder 57 mm erreicht. Das Projekt wurde aus technischen und wirtschaftlichen Gründen eingestellt. Der Panzer war kein Amphibienfahrzeug und bot keinen ausreichenden Schutz vor Hubschraubern oder Kampfflugzeugen, außerdem war seine Herstellung zu kostspielig.
Kommandant
Funker
Richtschütze
Ladeschütze
Die Angaben gelten für Fahrzeuge mit zu 100% ausgebildeten Besatzungen.