Panzer des Monats: T20 und M26 Pershing

Panzerenthusiasten,

Nachdem wir euch letzten Monat alles über den T1 Heavy und den M6 erzählt haben, wollen wir dieses Mal die Evolution amerikanischer mittlerer Panzer betrachten. Daher stellen wir euch diesen Monat den T20 und seinen großen Bruder, den M26 Pershing vor, und geben euch einen tollen Bonus auf beide Fahrzeuge.

 

Im September könnt ihr euch auf 25% mehr Credits-Einnahmen mit den folgenden Fahrzeugen freuen:
  • T20, amerikanischer Tier VII mittlerer Panzer
  • M26 Pershing, amerikanischer Tier VIII mittlerer Panzer

 

Wie immer wollen wir zunächst mit einem Rückblick in die Geschichte beginnen:

Nachdem der M4 Sherman in die Serienfertigung übergegangen war, entschied die amerikanische Militärführung, sein militärisches Potenzial noch weiter zu verbessern. Am 25. Mai 1942 begannen sie mit der Arbeit an einem anderen Fahrzeug, das ursprünglich die Bezeichnung M4X trug.

Anfangs gab es drei mittlere Panzerprototypen mit der Bezeichnung T20, T22 und T23. Alle waren sehr ähnlich, mit der Ausnahme des eingesetzten Getriebetyps. Jeder dieser Prototypen wurde in mehreren Modellen gefertigt, die mit unterschiedlichen Geschütz- und Fahrwerktypen ausgestattet waren.

Dennoch ging die gesamte T20-Serie, aufgrund von kritischen Problemen mit Ölverlust und Überhitzung, niemals in die Serienfertigung über. Die T22-Serie wurde ebenfalls eingestellt, in diesem Fall aufgrund von Getriebeproblemen und weil schon bald Geschütze mit größeren Kaliber notwendig wurden, als die, die auf der T22-Serie montiert waren.

Die T23-Serie hingegen wurde anfangs als Erfolg gewertet. Von allen bisherigen Fahrzeugreihen war diese die erste, die tatsächlich in der Lage war, bei akzeptabler Geschwindigkeit zu manövrieren. Im Mai 1943 ging eine Bestellung über 250 Einheiten der T23-Serie ein. Die Fahrzeuge wurden jedoch nie an die Front geschickt und sollten nie in Kampfhandlungen verwickelt sein. Dies war auf zwei Dinge zurückzuführen: Das unerprobte Getriebe und Probleme mit der Gewichtsverteilung.

Aufgrund dieser Probleme wurden stattdessen modifizierte Ausführungen des Fahrzeugs bestellt: der T23E3 und T23E4. Der T23E4 teilte das Schicksal der T20- und T22-Serie und wurde niemals fertiggestellt. Der T23E3 mit seiner Drehstabfederung war jedoch aufgrund einer verbesserten Bodenpressung, im Vergleich zur ursprünglichen T23-Serie, erfolgreicher.

1943 versuchte das Ordnance Department (U.S.-amerikanisches Waffenamt), die T20E3- und T23E3-Serien zu standardisieren. Die Anfrage wurde jedoch abgelehnt und das gesamte Projekt eingestampft.

Die T20-Serie wurde später zum T25 weiterentwickelt, der einfach eine große Ausführung des T23 war. Nach alldem entwickelte er sich zum T26 und T26E1.

Der M26 Pershing, der nach General John J. Pershing benannt wurde, trug anfangs die Bezeichnung T26E3.

Die T26-Serie wurde entwickelt, als der Bedarf nach einer schwerer gepanzerten Ausführung des T25 aufkam. Das Hauptproblem während der Entwicklung der T26-Serie bestand in der extrem hohen Masse des Panzers (über 45 Tonnen). Bei dem Versuch, diese zu verringern, wurden die Fahrzeuge mit einem Torquematic-Getriebe ausgestattet. Die erste Bestellung des T26E1 erfolgte im Jahr 1943 durch das Ordnance Department. Die erste Auslieferung von 500 Fahrzeugen sollte 1944 erfolgen. Dieser Plan wurde jedoch durch eine Entscheidung des Armored Force Board verworfen, das die Fahrzeuge mit einem 90-mm-Geschütz versehen haben wollte. Später reichten die Army Ground Forces eine Bestellung über 1000 T26E1 ein, ausgestattet mit einem 76-mm-Geschütz. Diese zweite Bestellung wurde aufgrund von weiteren notwendigen Entwicklungsarbeiten bis 1944 nicht ausgeführt.

Am 1. Juni 1944 wurde für die Kampfhandlungen in Europa eine T26-Version mit 90-mm- und 105-mm-Geschützen bestellt. Diese Fahrzeuge erhielten ihren neuen Namen M26 Pershing und wurden als schwere Panzer klassifiziert.

Obwohl der M26 Pershing 1945 in Europa eingesetzt wurde, und in einigen Schlachten des Zweiten Weltkriegs dabei war, fand er bei Weitem keine breite Verwendung bei seinem kurzen Einsatz. Wo die Panzer aber mal in Feindkontakt kamen, waren sie den feindlichen Fahrzeugen gegenüber technisch stets überlegen. Ihr Hauptproblem bestand in ihrem hohen Gewicht. Dies führte dazu, dass sie viele Brücken in Europa nicht überqueren konnten, da diese nur für leichtere Fahrzeuge vorgesehen waren. Stattdessen wurden die Panzer 1945 in der Schlacht um Okinawa im Pazifik weitläufig eingesetzt und kämpften anschließend an der Seite des M46 Patton im Koreakrieg.

Leistung im Spiel:

T20 Mittlerer Panzer

In World of Tanks ist der T20 ein amerikanischer mittlerer Panzer der Stufe VII und ein wahrlich wildes Biest. Er steht nach der Erforschung des M4A3E2 (auch bekannt als der Jumbo Sherman) und des M4A3E8 (auch bekannt als der Easy 8) zur Verfügung. Die Forschungskosten nach beiden Fahrzeugen belaufen sich auf 55.500 Erfahrungspunkte. Nach der Erforschung des T20 könnt ihr den M26 Pershing erforschen.

Allgemeine Charakteristika des T20 (Eigenschaften, die ungeachtet der eingebauten Module stets erhalten bleiben):

Höchstgeschwindigkeit (km/h)
56
Wannenpanzerung in mm (Front/Seiten/Rückseite)
63/50/38
Besatzung
5 Besatzungsmitglieder: Kommandant, Richtschütze, Fahrer, Funker und Ladeschütze
Für die Erforschung aller serienmäßigen Module benötigte XP
54.900 XP
Für die Erforschung des nächsten Fahrzeugs (M26 Pershing) benötigte XP
98.100 XP

 

T20-Module:

Kettenlaufwerk:

Name
Maximalgewicht (t)
Wende-Geschwindigkeit (Grad/s)
Gewicht (kg)
XP
HVSS T48 30 37 5400 Basismodul
HVSS T51 34 37 5400 8000

Das Kettenlaufwerk des T20 ist eine notwendige Verbesserung, die es so früh wie möglich vorzunehmen gilt. Obwohl das Fahrwerk die Wendegeschwindigkeit oder die allgemeine Leistungsfähigkeit nicht verbessert, erlaubt euch dieses Kettenlaufwerk den verbesserten Turm zu montieren, der wiederum die Anbringung der 90-mm- und 105-mm-Geschütze ermöglicht.

 

Motoren:

Name Motorleistung (PS)
Brandwahr-scheinlichkeit bei Treffer 
Gewicht (kg)
XP
Ford GAA 520 20% 569 Basismodul
Ford GAN 560 20% 569 11500

Die serienmäßige Motorleistung liegt nur geringfügig unterhalb jener des verbesserten Motors. Bei der Fahrt auf Hügeln oder in Kurven wird die Leistung des verbesserten Motors aber deutlich.

 

Geschütze:

Name Kaliber (mm)
Feuer-rate (Schuss
/Min)

Durch-schlags-kraft in mm (PB/PBHK
/HE)

Durchschn. Schaden (PB/PBHK/HE)
Genauigkeit auf 100 m (m)
Ziel-erfassung (s)
Gewicht (kg)
XP
76 mm  M1A1
76 14.29 128/177
/38
115/110
/185
0.43 2.3 1567 Basismodul
76 mm M1A2
76 18.18 128/177
/38
115/110
/185
0.4 2.3 1590 5800
105 mm SPH M4L23
105 7.5 HE/HEAT
53/150
HE/HEAT
410/350
0.55 2.3 2600 1500
90 mm  M3
90 6.38 160/243
/45
240/240
/320
0.38 2.3 2050 14000

Für den T20 stehen 4 Geschütze zur Verfügung. Das serienmäßige M1A1-Geschütz ist dem M1A2-Geschütz sehr ähnlich. Der einzige Unterschied liegt in der verbesserten Feuerrate und einer leicht verbesserten Genauigkeit. Beide Geschütze sind ziemlich schwach, doch glücklicherweise kann das aufgewertete Geschütz ohne jegliche Aufrüstungen montiert werden, da es unter die serienmäßige Höchstlast fällt und keinen aufgerüsteten Turm erfordert. Die 90-mm- und 105-mm-Geschütze müssen zuerst erforscht und anschließend auf den aufgerüsteten T20-Turm, dem T20D2 montiert werden. Das 90-mm-Geschütz M3 ist das am häufigsten auf dem T20 eingesetzte Geschütz. Seine hohe Durchschlagskraft und der hohe Schaden, kombiniert mit einer weit höheren Genauigkeit, macht es auf dem Schlachtfeld wirklich effektiv. Das 105 mm SPH M4L23 ist eine ungenaue Haubitze mit kurzem Lauf. Aufgrund der dicken Panzerung der meisten Gegner fügt es häufig nur sehr geringen Schaden zu und wird generell als dem 90-mm-M3-Geschütz unterlegen angesehen.

Das 90-mm-M3-Geschütz sollte vor dem M26 Pershing erforscht werden, da es auf beiden Fahrzeugen montiert werden kann. Tatsächlich ist der M26 nur mit einem anderen besseren Geschütz ausgestattet, das nicht für den T20 verfügbar ist. Das Erspielen des M26 Pershing wird außerdem bei weitem einfacher mit dem 90-mm-Geschütz als mit dem 76-mm-Geschütz M1A2.

 

Türme:

Name
Panzerung in mm (Front/Seiten/Rückseite)
Turmdreh-geschwindigkeit (Grad/Sek.)
Sichtweite (m)
Gewicht (kg)
Trefferpunkte nach Einbau
XP
T20D1 88/63/63 44 370 7000 1000 Basismodul
T20D2 88/63/63 42 390 8400 1100 8050

Auf den ersten Blick mag es so aussehen, als wäre der aufgerüstete Turm des T20 dem Serienmodul unterlegen, was jedoch nicht der Fall ist. Die Turmpanzerung beider Türme ist identisch, und der Verlust von 2 Grad/Sek. an Drehgeschwindigkeit für den Gewinn einer zusätzlichen Sichtweite von lediglich 20 m scheint nicht sehr attraktiv zu sein. Natürlich muss der Turm mit einem 90-mm-M3-Geschütz bestückt werden. Neben den zusätzlichen 100 Trefferpunkten, die euch in vielen Situationen von Nutzen sein können, hat der aufgerüstete Turm einen weiteren Vorteil, den man weniger aus den Werten, und mehr aus der bloßen Betrachtung des Panzers bemerkt.

T20D1 T20D2

Wie ihr sehen könnt, ist der serienmäßige Turm des T20 weitaus „klobiger“ als das aufgerüstete Modell. Der aufgerüstete Turm weist eine geringfügig bessere Neigung seiner Vorder- sowie der Seiten- und Rückpanzerung auf. Dies bedeutet, dass trotz identischer Dicke die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass feindliche Schüsse abprallen.

 

Funkgeräte:

Name Funkreichweite (m)
Gewicht (kg)
XP
SCR 508 395 100 Basismodul
SCR 506 615 110 5600

Das serienmäßige Funkgerät des Panzers ist relativ schwach für ein Fahrzeug des Tier VII, insbesondere für einen mittleren Panzer. Die Funkreichweite ist äußerst wichtig für einen mittleren Panzer, da es ohne sie nicht möglich ist, das Potenzial dieses Fahrzeugs gänzlich auszunutzen. Bedenkt, dass die hohe Geschwindigkeit es euch ermöglicht, euch schnell von einer Flanke des Schlachtfelds zur anderen zu bewegen und euren Teamkameraden Hilfe zu leisten, wo und wann sie diese am meisten benötigen. Die gute Nachricht ist, dass das SCR 506 bereits erforscht sein sollte, wenn ihr den Panzer freischaltet, da es das beste Funkgerät ist, das für den M4A3E8 Sherman sowie den M4A3E2 verfügbar ist.

 

Spieltipps:

Der T20 kann ein unglaublich effektives Fahrzeug sein, wenn ihr wisst, wie er einzusetzen ist. Er unterscheidet sich wesentlich vom Jumbo Sherman und dem Easy 8, daher muss man seinen Spielstil entsprechend anpassen. Das erste, was es bezüglich des T20 zu bedenken gilt, ist, dass es sich hierbei um ein äußerst manövrierfähiges und schnelles Fahrzeug mit niedrigem Profil und ordentlichem Geschütz für einen mittleren Panzer seiner Stufe handelt. Die Kehrseite ist, dass jedes Fahrzeug der gleichen Stufe in einer direkten Konfrontation eine Bedrohung darstellt.

Die einfachste Weise, die Spieltipps für dieses Fahrzeug vorzustellen, ist eine kleine Reihe von Geboten und Verboten. Beginnen wir mit den Geboten:

  • Achtet immer auf die Minikarte. Ihr müsst die Situation in eurer Umgebung sowie am Rand eurer Signalreichweite kennen. Wer die Relaisstation-Fertigkeit nutzt, kann seinem Team helfen eine sehr große Fläche abzudecken, um stets den kompletten Überblick über alle Bewegungen auf der Karte zu haben.
  • Bleibt in Bewegung! Ihr seid schnell, klein und agil und verfügt über eine leichte Panzerung.
  • Schießt aus der Bewegung! Sorgt euch nicht um Munitionskosten! Die Kosten sind im Vergleich zur Genauigkeit die Credits auf jeden Fall wert, sodass ihr oft aus der Bewegung heraus angreifen solltet. Häufig geht es rein um das Verhältnis Risiko zu Preis. Der Preis für einen zusätzlichen Treffer ist das Risiko nicht wert, selbst Schaden zu erleiden, oder noch schlimmer, euer Kettenlaufwerk zu verlieren.
  • Füllt euer Verbrauchmaterial immer wieder auf und zögert nicht, es einzusetzen, es macht wirklich den Unterschied aus.
  • Führt Flankier-Manöver aus und kreist eure Gegner ein. Dank der Wendigkeit des Panzers sollte euch das leicht fallen, und ihr solltet gefährlichen Situationen gut entkommen können.
  • Versucht eure Wanne zu verbergen, wenn ihr stillsteht. Euer Turm ist klein und schwer zu treffen. Wenn der Gegner nur diesen Teil eures Panzers sieht, wird es ihm nur höchst unwahrscheinlich gelingen, euch zu treffen.

Verbote:

  • Greift schwere Panzer oder Jagdpanzer niemals frontal an. Ihr werdet dabei schweren Schaden erleiden oder sogar zerstört werden. Der T20 ist kein Frontkämpfer.
  • Lasst euch nicht aufspüren, vor allem nicht in offenem Gelände.
  • Gebt niemals eure Flanken preis. Der Motor kann bei einem Treffer der Rückseite oder Flanken leicht beschädigt werden.
  • Zettelt niemals alleine einen Kampf an, wenn ihr nicht sicher seid, diesen auch gewinnen zu können. Ihr seid ein wertvolles Mitglied des Teams. Seid euch also eurer Verantwortung bewusst, um die Chancen eures Teams zu verbessern.

 

Empfohlene Ausrüstung und Verbrauchsmaterial:

 

Empfohlene Ausrüstung

Ansetzer für Panzergeschütze mittleren Kalibers (200.000 Credits)

Verbesserte Belüftung Klasse 2 (150.000 Credits)

Vertikaler Stabilisator Mk 1 (500.000 Credits)

 

Empfohlenes Verbrauchsmaterial

Handfeuerlöscher (3.000 Credits)

Kleine Ersatzteilkiste (3.000 Credits)

Kleiner Erste-Hilfe-Kasten (3.000 Credits)

 

M26 Pershing

Gleich nach der Erforschung des mittleren Panzers T20 könnt ihr die Erforschung des M26 Pershing, mittlerer Tier VIII Panzer, aufnehmen. Werfen wir einen Blick auf dieses wundervolle Fahrzeug.

Allgemeine Charakteristika des M26 Pershing (Eigenschaften, die ungeachtet der eingebauten Module stets erhalten bleiben):

Höchstgeschwindigkeit (km/h)
48
Wannenpanzerung in mm (Front/Seiten/Rückseite)
102/76/51
Besatzung
5 Besatzungsmitglieder: Kommandant, Richtschütze, Fahrer, Funker und Ladeschütze
Für die Erforschung aller serienmäßigen Module benötigte XP
92700
Für die Erforschung des nächsten Fahrzeugs (M46 Patton) benötigte XP
174 690

 

Module für den M26 Pershing:

Kettenlaufwerk:

Name Maximalgewicht (t)
Wende-geschwindigkeit (Grad/s)
Gewicht (kg)
XP
M26T80E1 42.35 36 10000 Basismodul
M26T81 45.05 38 10000 13500

Wie immer ist das Kettenlaufwerk des M26 eine notwendige Aufrüstung. Doch im Gegensatz zum T20 ist es möglich, eine größere Anzahl von Modulen ohne die Aufrüstung zu montieren. Ihr könnt entweder das 90-mm-Geschütz T15E2M2, das SCR 508-Funkgerät und den AV-1790-1-Motor oder das 76-mm-Geschütz M1A2, den M26M67-Turm, das SCR 508-Funkgerät und den V-1790-1-Motor einbauen. Es ist nicht möglich, sowohl das T15E2M2-Geschütz als auch den M26M67-Turm zu benutzen, ohne im Vorfeld das Kettenlaufwerk aufzuwerten.

 

Motoren:

Name
Motorleistung (PS)
Brandwahr-scheinlichkeit bei Treffer 
Gewicht (kg)
XP
Ford GAN 560 20% 569 Basismodul
Continental AV-1790-1 704 20% 569 10500

Die serienmäßige Motorenleistung ist wesentlich niedriger als die des verbesserten Motors, was die Aufwertung dieses Moduls praktisch obligatorisch macht. Ohne den verbesserten Motor hat der M26 Pershing große Probleme, Hügel zu befahren und seine Höchstgeschwindigkeit selbst in ebenem Gelände zu erreichen.

 

Geschütze:

Name Kaliber (mm)
Feuer-
rate (Schuss
/Min.)

Durch-schlags-kraft in mm (PB/PBHK
/HE)

Durchschn. Schaden (PB/PBHK/HE)
Genauig-keit auf 100 m (m)
Ziel-erfassung (s)
Gewicht (kg)
XP
76 mm  M1A1
76 14.29 128/177
/38
115/110
/185
0.43 2.3 1567 Basismodul
76 mm M1A2
76 18.18 128/177
/38
115/110
/185
0.4 2.3 1590 5800
105 mm SPH M4L23
105 7.5 HE/HEAT
53/150
HE/HEAT
410/350
0.55 2.3 2600 1500
90 mm  M3
90 7.32 160/243
/45
240/240
/320
0.38 2.3 2050 14000
90 mm T15E2M3
90 7.32 180/268
/45
240/240
/320
0.37 2.3 2250 18900

Für den M26 Pershing hat 5 Geschütze zur Auswahl. Vier von diesen sind die gleichen, die auch beim T20 zum Einsatz kommen. Wir lassen diese also der Einfachheit halber aus. Das bei weitem beste Geschütz für den M26 Pershing ist das 90 mm T15E2M3-Geschütz, eine verbesserte Ausführung des besten T20-Geschützes, dem 90 mm M3. Das T15E2M3 hat die gleiche Feuerrate, verbesserte Durchschlagskraft der panzerbrechenden und Hartkern-Geschosse (um 20 bzw. 25 mm), eine leicht höhere Genauigkeit (0,01 höher) und ein höheres Gewicht. Ihr solltet nach dem Kauf eines neuen Pershing das beste T20-Geschütz montieren, um die Leistungsfähigkeit im Gegensatz zu seinem Seriengeschütz wesentlich zu verbessern. Deshalb haben wir euch auch zuvor geraten, alle Module des T20 zu erforschen, damit ihr diese beim M26 Pershing zu eurem Vorteil einsetzen könnt. Wenn er mit seinem besten Geschütz ausgestattet ist, ist der M26 Pershing ein wahres Biest und kann jedem Gegner, der sich ihm in den Weg stellt, Schaden zufügen – auch wenn ihr dafür manchmal gezielt Schwachstellen anvisieren müsst.

 

Türme:

Name
Panzerung in mm (Vorn/Seiten/Rückseite)
Turmdreh-geschwindigkeit (Grad/Sek.)
Sichtweite (m)
Gewicht (kg)
Trefferpunkte nach Einbau
XP
M26M71 114/76/76 36 390 8000 1350 Basismodul
M26M67 114/76/76 38 400 9700 1440 19500

Die Türme des M26 Pershing ähneln sich äußerlich sehr stark, ihre Werte unterscheiden sich jedoch gewaltig. Der aufgerüstete Turm weist eine schnellere Drehgeschwindigkeit, eine leicht erhöhte Sichtweite, und am wichtigsten, mehr Trefferpunkte für euren Panzer auf. Mit dem aufgerüsteten Turm fällt das Zielen leichter und euer Panzer wird robuster. Diese beiden Vorteile sind auf dem Schlachtfeld von unschätzbarem Wert.

 

Funkgeräte:

Name Funkreichweite (m)
Gewicht (kg)
XP
SCR 508 395 100 Basismodul
SCR 528 745 80 9000

Im Gegensatz zum T20 kann das beste Funkgerät nicht vom Vorgängerfahrzeug übernommen werden. Daher müsst ihr es erforschen. Dies ist es jedoch wert, teils aufgrund seiner unglaublichen Funkreichweite und teils aufgrund der Tatsache, dass es auf viele andere Fahrzeuge im amerikanischen Technologiebaum, einschließlich des M46 Patton, T95, M24 Chaffee und mehr, übertragen werden kann. Es ist eine notwendige Ergänzung aus genau den gleichen Gründen wie beim T20.

 

Spieltipps:

Der M26 Pershing ist dem T20 in Sachen Spielstil sehr ähnlich. Der Unterschied liegt darin, dass die schwerere Wanne und die Turmpanzerung sowie das bessere Geschütz weitaus mehr Optionen bieten. Durch die geringere Geschwindigkeit ist er als Späher weitaus weniger nützlich, doch dank seiner Wendigkeit ist es möglich, gegnerischen Schüssen fast so einfach auszuweichen wie mit dem T20. Der M26 Pershing hat außerdem die unglaubliche Fähigkeit, aus der Fahrt heraus auf der Stelle stehen zu bleiben und sich im Stand zu drehen, was einen schnellen und einfachen Rückzug ermöglicht, wenn Zeichen von Gefahr aufkommen. Darüber hinaus bedeckt ein großes Glacis den Großteil der Turmvorderseite, wodurch diese sehr schwer zu durchdringen ist. Ein idealer Kandidat also für die „Hull down“-Technik, die es euch erlaubt eure Wanne zu verstecken, und nur den Turm rausgucken zu lassen.

Wie beim T20 gibt es auch hier Gebote und Verbote: Alle im T20-Abschnitt des Artikels aufgeführten Punkte gelten auch hier. Darüber hinaus:

Gebote:

  • Setzt eure Angriffsstärke ein, vor allem in Panzerkompanien, wenn ihr zu den besten Fahrern gehört.
  • „Hull down“ kann euch besonders bei schweren Gegnern das Leben retten.
  • Nutzt den Vorteil der sehr guten Nachladegeschwindigkeit und lasst noch mehr Geschosse auf eure Gegner, als noch mit dem T20, regnen.

Verbote:

  • Es gelten die gleichen Verbote wie für den T20. Wendet diese Regeln auch für den M26 Pershing an, ihr solltet diese bereits verinnerlicht haben.

 

Empfohlene Ausrüstung und Verbrauchsmaterial:

 

Empfohlene Ausrüstung

Ansetzer für Panzergeschütze mittleren Kalibers (200.000 Credits)

Verbesserte Belüftung Klasse 2 (150.000 Credits)

Vertikaler Stabilisator Mk 1 (500.000 Credits)

 

Empfohlenes Verbrauchsmaterial

Handfeuerlöscher (3.000 Credits)

Kleine Ersatzteilkiste (3.000 Credits)

Kleiner Erste-Hilfe-Kasten (3.000 Credits)


 

Wir hoffen, dass euch diese Beschreibung der Panzer des Monats gefallen hat und dass ihr einen tollen Monat mit euren amerikanischen mittleren Panzern haben werdet.

Gute Jagd, Kommandanten!

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