Kommandanten!
Die Feiertage sind auch immer eine Zeit der Überraschungen. Und über welche Leckerbissen freuen sich Panzerkommandanten am meisten? Über brandneue Fahrzeuge, natürlich! Dieses Jahr befinden sich drei starke Premiumpanzer der Stufe VIII in den großen Schachteln, jeder von ihnen mit einzigartigen Vorteilen. Für jeden ist ein Panzer dabei, der zu eurem Spielstil passt. Diese Fahrzeuge sind zum ersten Mal im Spiel erhältlich und können schon bald in eurer Garage stehen! Werft einen Blick auf die Panzer und ihre Spielweise.
Der M-IV-Y: Ein vielseitiger Nahkämpfer mit einzigartiger Mechanik
Dies ist der Premiumpanzer aus dem brandneuen Zweig der Yoh-Panzer im amerikanischen Forschungsbaum. Wenn ihr die Ankündigung in den Entwickler-Tagebüchern verpasst habt, könnt ihr euch hier die neue Mechanik der Yoh-Panzer ansehen.
Der M-IV-Y ist als schwerer Panzer ein klassischer Frontkämpfer mit einem gut gepanzerten Turm und einem angenehmen, durchschlagskräftigen 105-mm-Geschütz mit 360 SP Alphaschaden. Er besitzt auch eine schnelle Zielerfassung, geringe Geschützstreuung und hohe Präzision.
Die Wanne erinnert an den T110E5, doch der Turm ist komplett anders. Es ist ein zylindrischer Wiegeturm mit schützender Umfassung, die keine Schürze ist. Die Turmpanzerung ist vorne bis zu 279 mm stark, an den Seiten 241 mm. Der Gegner wird also nur schwer einen Durchschlagstreffer erzielen. Die Schwachstelle ist die Kommandantenkuppel, die recht groß gehalten, auf Entfernung aber nicht leicht zu treffen ist.
Das Geschütz des M-IV-Y bietet einen großartigen Höhenrichtbereich (-10/20°) und erlaubt ihm damit, unregelmäßiges Gelände auf jeder Karte gut auszunutzen. Dank seiner schnellen Zielerfassung kann er in Position rollen, feuern, und sich schnell in Deckung zurückziehen. Während der Gegner noch versucht, auf die Kommandantenkuppel zu zielen, ist er schon wieder zurück in seiner Stellung. Selbst, wenn der Gegner einen Schuss anbringt, kann der zähe Turm die meisten Granaten abwehren.
Die Beweglichkeit des M-IV-Y ist nur mittelmäßig, für einen schweren Panzer besitzt er aber eine ordentlich Höchstgeschwindigkeit (45 km/h vorwärts, 18 km/h rückwärts). Der Durchschlagswert des M-IV-Y beträgt 220 mm mit AP-Standardgranten und 250 mm mit APCR-Spezialgranaten.
Und schließlich besitzt dieser Premiumpanzer dieselbe einzigartige Mechanik wie alle höherstufigen Yoh-Panzer: Kleine Reserveketten zusätzlich zu den eigentlichen Ketten. Wenn die Hauptkette zerstört wird, hält das Fahrzeug nicht an, sondern kann sich mit reduzierter Geschwindigkeit weiterbewegen. Wenn eine weitere Kette verloren geht, wird der Panzer noch langsamer. Aber er kann sich immer noch drehen und vor und zurück bewegen. Um den M-IV-Y bewegungsunfähig zu machen, muss neben der Hauptkette noch mindestens eine Reservekette zerstört werden.
Die Reparatur der Ketten ist auch leicht anders. Die Reserveketten werden zuerst repariert. Sobald dies erledigt ist, werden die Hauptketten repariert. Das Fahrzeug kann sich zu diesem Zeitpunkt bereits wieder bewegen, dies würde jedoch die Reparaturzeit verlängern. Wenn der Panzer stehenbleibt, ist die Reparatur genauso schnell wie normal. Eine Ersatzteilkiste repariert alle Ketten gleichzeitig.
Der Caliban: Ein großes Kaliber mit ungewöhnlichem Nachladeautomaten
Dieser ungewöhnliche britische schwere Panzer der Stufe VIII besitzt einen Nachladeautomaten mit 2 Granaten in einem bedrohlichen 152,4-mm-Geschütz, das standardmäßig HE-Granaten feuert und 850 SP Alphaschaden mit 180 mm Durchschlagskraft verursacht. Die AP-Spezialgranaten des Caliban verursachen weniger Schaden (600 SP), besitzen dafür mehr Durchschlagskraft (292 mm). Der Caliban ist aber primär ein Panzer mit HE-Spielweise.
Seine Nachladezeit zur zweiten Granate beträgt nur 3,75 Sekunden, damit wird dieser Panzer im Nahkampf zur echten Bedrohung, unabhängig vom gewählten Granatentyp. Der hohe Alphaschaden wird jedoch auf Kosten der schlechten Genauigkeit und massiver Zeit für Nachladen und Zielerfassung erkauft. Ihr müsst vor jedem Schuss sorgfältig zielen und den richtigen Moment abpassen, um den Gegner zu treffen. Aber sobald ihr euch einmal an das Geschütz gewöhnt habt und den Gegner richtig erwischt, verursacht ihr regelmäßig maximalen Schaden.
Angesichts seiner Feuerkraft lässt sich der Caliban am besten an der Front oder in zweiter Reihe einsetzen, wo er sich mit seinem hohen Schaden auf Schlagabtausche einlassen kann. Seine Geschützneigung erreicht -10 Grad, damit kann er auch gut unebenes Gelände ausnutzen. Die Frontpanzerung des Turms beträgt bis zu 250 mm, der Caliban verlässt sich aber lieber auf seine zerstörerische Feuerkraft.
Der Panzer erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 33 km/h, damit könnt ihr Schlüsselpositionen ebenso schnell erreichen wie andere schwere Panzer. Diese Geschwindigkeit kann mit dem richtigen Zubehör noch weiter angehoben werden, um den Caliban schneller und beweglicher zu machen.
Der Bofors Tornvagn: Ein Wikinger mit einem schussfesten Turm
Dieser vielseitige schwedische schwere Panzer besitzt einen Turm mit ungewöhnlichem Design. Er ist schmal, rechteckig und besitzt keine anfälligen Luken. Die Stärke seiner Frontpanzerung beträgt bis zu 280 mm, sodass hier kaum ein Schuss durchdringen wird. Den Turm zu treffen ist nicht einfach, ihn zu durchdringen noch schwerer. Verschwendet gar nicht erst eure Zeit, versucht das Fahrzeug lieber zu flankieren.
Seiner Spielweise nach ist der Bofors Tornvagn der Inbegriff eines klassischen schweren Panzers und bringt alles mit, was für den Erfolg auf dem Schlachtfeld notwendig ist. Er ist mit einem 120-mm-Geschütz mit 400 SP Alphaschaden ausgestattet. Seine APCR-Standardgranate durchschlägt 248 mm Panzerung und die APCR-Spezialgranate 297 mm! Dies ist einer der besten Durchschlagswerte für Spezialgranaten, sodass ihr jeder Gefechtssituation zuversichtlich entgegentreten könnt.
Dazu verfügt der Bofors Tornvagn über eine schnelle Zielerfassung und einen großartigen Höhenrichtbereich (-10/20°). Er kann anständig zwischen Hügeln kämpfen und unregelmäßiges Gelände nutzen, indem er einfach die Wanne versteckt und nur den extrem robusten Turm preisgibt, und damit aus jedem Duell als Sieger hervorgeht.
Seine Höchstgeschwindigkeit vorwärts ist nichts besonderes, lässt sich aber leicht beibehalten. Er besitzt keine offensichtlichen Schwächen und erreicht sein hohes Gefechtspotenzial durch das angenehme, gut ausgewogene Geschütz und die ordentliche Panzerung. Ihr könnt mit ihm an vorderster Front kämpfen, oder aus den Hügeln feuern und hinter Deckung nachladen. Diese einfache und doch effektive Taktik erlaubt es euch, stets mitten im Gefecht zu bleiben und eure Gegner in Angst und Schrecken zu versetzen.
Wir sind uns sicher, dass ihr das Spielen in diesen Fahrzeugen lieben werdet, Kommandanten! Bis bald auf dem Schlachtfeld!