JAN 02 | Teile der 6. SS-Gebirgs-Division „Nord“ treffen ein, um die deutsche Offensive zu unterstützen. Diese stellen die wertvollste deutsche Verstärkung dar, sie sind sowohl kampferfahren als auch gut für Gelände und Witterung gerüstet. |
JAN 03 | Während der deutsche Angriff in vollem Gang ist, fordern die französischen Truppen, dass Straßburg in ausreichendem Maße verteidigt werden muss. Eisenhower versteht die französischen Sorgen und stimmt zu. |
JAN 04 | Hitler gibt zu, dass die Ardennenoffensive ein Fehlschlag ist. Er befiehlt deutschen Truppen von der Ostfront, sich an den Kämpfen jenseits des Rheins zu beteiligen. |
JAN 05 | Deutsche Truppen richten nördlich von Straßburg bei Gambsheim einen Brückenkopf über den Rhein ein. |
JAN 06 | Der Fokus von Unternehmen Nordwind verlegt sich jetzt von Bitsch auf Hagenau. Die 21. Panzerdivision und die 25. Panzergrenadier-Division, beide unter Mannstärke, verlegen zum Hagenauer Wald. |
JAN 07 | Die erste Phase von Unternehmen Nordwind ist mit gemischten Ergebnissen und nur wenig vorzeigbaren Erfolgen aus Sicht der Deutschen abgeschlossen. |
JAN 08 | Die 12. US-Panzerdivision beginnt erste Angriffe gegen den Brückenkopf Gambsheim, wird aber nach einem Tag schwerer Kämpfe zurückgedrängt. |
JAN 09 | Zwischen der 14. US-Panzerdivision und den deutschen Truppen beginnt ein Kampf um die Kontrolle von Hatten und Rittershofen und den Durchgang durch den Wald von Hagenau, der eine Woche andauert. |
JAN 10 | Teile des 315. Infanterieregiments treffen ein und verstärken die amerikanischen Angriffe auf das Dorf Hatten. Diese werden umgehend von den deutschen Kräften abgewehrt. |
JAN 11 | Die deutschen Truppen versuchen, die Pattsituation am Dorf Hatten zu umgehen, indem sie Rittershofen im Westen einnehmen. Beide Schauplätze werden zu blutigen Schlachtfeldern, auf denen sich die Deutschen und die US-Amerikaner erbittert bekämpfen, ohne dass eine Seite die andere effektiv überwältigen könnte. |
JAN 12 | Während beide Seiten auf Verstärkungen warten, kämpfen die deutschen und US-Truppen bei Hatten-Rittershofen über den „Billardtisch“, ein weites, offenes Feld, das zu einem blutigen Schlachtfeld wird. |
JAN 13 | Verstärkungen beider Seiten treffen in Hatten und Rittershofen ein. Diese Truppen stärken die Kampfkraft beider Seiten an beiden Orten. |
JAN 14 | Die Rote Armee greift Mitteldeutschland an und zwingt deutsche Einheiten, sich vom Rhein zurückzuziehen. |
Dennoch schaffen es die deutschen Truppen, die amerikanischen Verstärkungen bei Hatten und Rittershofen zu schlagen und zurückzudrängen. |
JAN 15 | Die Kämpfe bei Hatten und Rittershofen werden intensiver. Deutsche Flammpanzer 38(t) werden entsandt, um die US-Infanterie aus ihren Stellungen in Kellern und Gräben auszuräuchern. |
JAN 16 | Die 12. US-Panzerdivision nimmt ihre Angriffe auf den von den deutschen Truppen gehaltenen Brückenkopf Gambsheim nahe Herlisheim wieder auf. In erbitterten Kämpfen wird die 12. US-Panzerdivision zurückgedrängt. |
JAN 17 | Die 10. SS-Panzer-Division tritt in den Kampf bei Herrlisheim ein. Mit ihrer Feuerkraft werden zwei US-Bataillone komplett ausgelöscht. |
JAN 18 | In den Stunden vor Sonnenaufgang werden die Positionen der 17. gepanzerten Infanterie in Herrlisheim komplett überrannt, der Kommandant des Bataillons wird gefangen genommen. |
JAN 19 | Trotz wiederholter Versuche, die deutschen Truppen aus Herrlisheim zu vertreiben, können diese ihren Brückenkopf halten. Die 10. SS-Panzer-Division wird zur Front von Hagenau verlegt. |
JAN 20 | Die 1. französische Armee startet die Eröffnungsphase der Operation Cheerful, mit dem Ziel, den Brückenkopf Elsass wieder einzunehmen. |
JAN 21 | Die 3. Division des XXI US-Corps beginnt mit Angriffen in Richtung Colmar. |
JAN 22 | Die deutschen Einheiten sammeln sich auf der Ebene im Elsass, schaffen es aber nicht, die Moder zu überschreiten. Das französische II. Corps beginnt mit Angriffen auf den Erstein-Bogen im Nordwesten des Brückenkopfes Elsass. |
JAN 23 | Das 30. US-Infanterieregiment der 3. Division schafft es, zum Fluß „Ill“ durchzubrechen und findet dort eine kleine Brücke. Dort treffen sie auf deutsche Kräfte und werden zurückgeschlagen, einige Einheiten werden dabei aufgerieben. |
JAN 24 | Am nächsten Tag treffen deutsche und US-Truppen an der Brücke über den Ill aufeinander. Die Frontlinie verschiebt sich vor und zurück, bis das 15. US-Infanterieregiment es mit Panzerunterstützung schafft, die deutschen Truppen zurückzudrängen. |
JAN 25 | Hitler befiehlt die Einstellung der deutschen Offensive. Damit sind die bedeutenden Gefechte von Unternehmen Nordwind abgeschlossen. Die Frontlinien kehren in etwa zum Verlauf von vor Beginn des Unternehmens zurück. |