Sherman-Stories, Ausgabe 3: Der legendäre und treue Filmstar Fury

Kommandanten!

Der Ruhm von Hollywood mag dem VI M4A3E8 Fury zu Kopf gestiegen sein, aber der „Easy Eight” ist auch für seinen wichtigen Beitrag zum Sieg der Alliierten im Zweiten Weltkrieg bekannt. Während die Briten den M4 Sherman weiterentwickelten, arbeiteten auch die Amerikaner fleißig an der Entwicklung ihrer eigenen neuen und verbesserten Sherman-Variante. Wie die Briten erachteten sie einen neuen Turm und ein neues Geschütz als notwendig, um mit dem deutschen Tiger I und Panther mithalten zu können. Daraus ging die E8-Variante oder der „Easy Eight” hervor, dem im Film „Herz aus Stahl” aus dem Jahr 2014 ein Denkmal gesetzt wurde.

Schließt euch Richard „The Challenger“ Cutland an, erfahrt von ihm mehr über den Entwicklungsprozess und seid dabei, wenn er makellos restaurierte, historische Panzer beim „The Tank Museum“ in Bovington, G.B., unter die Lupe nimmt.

Dieses Video wurde ebenfalls beim Tankfest Online 2021 vorgeführt. Seht euch die Aufzeichnung auf Twitch oder YouTube an, falls ihr das Event verpasst habt. Nicht vergessen: In einigen zufälligen Videos sind Giveaway-Codes versteckt, also passt gut auf!

Die Entwicklung des M4A3E8 war langwierig. Die Militärführung brauchte viel Überzeugungskraft, um sich auf die neuen Taktiken einzustellen. Sie beharrte darauf, dass die Panzer durch Artillerie und Jagdpanzer zerstört werden würden und dass direkte Konfrontationen mit anderen Panzern nicht provoziert werden dürften, damit die Besatzungen nicht von der Unterstützung der Infanterie abgelenkt würden. Aber nach erfolglosen Aufeinandertreffen von Shermans und Tigern in Nordafrika, Sizilien und Italien sowie Panzern in Frankreich stimmte sie endlich zu, die Shermans neu auszurüsten und mit einem 76-mm-Geschütz sowie neuem Turm zu versehen.

Aber die neue Konstruktion hatte auch Nachteile. Die gewaltigen Schüsse verursachten einen grellen Blitz an der Mündung, und die resultierende Staubwolke sowie aufgewirbelte Erde offenbarten die eigene Position. Gleichzeitig wurde die Besatzung vorübergehend geblendet. Außerdem beeinträchtigte das zusätzliche Gewicht die Manövrierfähigkeit und das kaum geschützte Munitionslager erhöhte das Brandrisiko für das Fahrzeug. Daraufhin sorgten das HVSS-Fahrwerk und die breiteren Ketten zwar für mehr Gewicht, verringerten aber das Gesamtgewicht auf dem Boden und begünstigten so die Beweglichkeit. Das Brandrisiko wurde durch die Verlagerung der Munition in einen „nassen“ Stauraum in der Wanne beträchtlich reduziert. Ein Hauptvorteil der einfachen Modernisierung bestand darin, dass Panzer im Kampfeinsatz gleichzeitig repariert und aufgerüstet werden konnten, was sie bis in den späteren Kriegsverlauf zu einer ernsten Bedrohung machte.

Seht euch die vorherigen Videos zum M4 Sherman und Sherman Firefly an und bleibt dran, denn die nächste Ausgabe unserer Sherman-Stories nimmt nächste Woche den Revalorisé unter die Lupe.

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