EINE KONTROVERSE DEBATTE | DEUTSCHLANDS „GROSSE KATZEN” | EIN MÄCHTIGS PROPAGANDAWERKZEUG | ANPASSUNGEN UND GIVEAWAYS
Kommandanten!
Einige der legendären historischen Panzer wie der Tiger, Panther, Leopard, Luchs und die Hellcat wurden alle nach Katzen benannt. Aber warum? Was haben diese Panzer mit Katzen zu tun? Waren ihre Katzennamen nur kluge Propagandawerkzeuge? Und seit wann gibt es diese Namen überhaupt? Untersuchen wir die kuriose Verbindung zwischen Katzen und Panzern mit einer schnellen Geschichtsstunde.
Eine kontroverse Debatte
Eine mögliche Antwort könnte in den Gemeinsamkeiten zwischen Katzen und den mächtigen Maschinen liegen. Katzen zeichnen sich durch starke, gezielte, bewegliche und reaktionsschnelle Bewegungen aus, die sich auch mit Panzern in Verbindung bringen lassen. Zum Beispiel wurde der deutsche IV Pz.Kpfw. II Luchs als schneller, manövrierfähiger und beweglicher Panzer entwickelt, der selbst das Gefecht vermeiden und die Rolle eines hilfreichen, gepanzerten Aufklärungsfahrzeugs übernehmen sollte. Auch der VII Panther , wohl einer der besten deutschen Panzer des Zweiten Weltkriegs, war ein gewaltiger und überlegener Panzer, der für seine Größe recht schnell und gut zu steuern war.
Außerdem findet sich bereits in der Antike militärische Ausrüstung mit den Symbolen von Wildtieren, und diese Beliebtheit ist bis heute ungebrochen. Beispielsweise waren auf den Standarten römischer Legionen oft Löwen oder Adler abgebildet. Der Aquilifer der Legion, der die wichtige Aufgabe hatte, die Standarte zu tragen, hatte in der Regel einen Löwenumhang und -kopfschmuck. Die deutsche Armee war dafür bekannt, diese Tradition während des 20. Jahrhunderts fortzuführen.
Links: Der Leopard 1. Rechts: Der Pz.Kpfw. II Luchs.
Deutschlands „große Katzen”
Anfänglich hatte das deutsche Heer keine Katzennamen für Prototypen oder Panzer verwendet. Die Panzer I, II, III und IV waren die Vorgänger der berühmten Panzer „Tiger” und „Panther” und wurden sogar die am meisten gebauten deutschen Fahrzeuge während des Zweiten Weltkriegs, in dem über 35 000 Panzer I, II, III und IV gebaut wurden.
Allerdings wurden der Tiger I und der Panther schnell zu denkwürdigen Ikonen, die während des Krieges und auch danach legendären Status genossen. Offiziell hieß der Tiger Panzerkampfwagen VI Ausführung H, aber da dieser Name recht sperrig war, prägte der Automobilkonstrukteur Ferdinand Porsche den Namen „Tiger” und der Spitzname wurde von den Panzerbesatzungen fast sofort übernommen.
„Wir haben den Panzer immer ,Tiger‘ genannt und die offizielle Bezeichnung in unserer Kompanie bei unseren operativen Kampfhandlungen nie verwendet.”
Otto Carius, Kommandant einer Kompanie Tiger I.
Obwohl der Name „Panther” immer der beabsichtigte Spitzname für den legendären Panzer war, tauchte bei den ersten Prototypen aus dem Jahr 1938 nie ein bestimmter Katzenname auf. Die meisten wie der „VK 30.02 (DB)” waren als „VK”-Projekte bekannt. Tatsächlich tauchte der Name „Panther” erst auf, als die Produktion des Panzers im Januar 1943 begann.
Links: Panzer vom Typ „Panther“ ziehen ins Gefecht. Rechts: Die Besatzung eines Tiger I bereitet sich auf das Gefecht vor.
Ein mächtiges Propagandawerkzeug
Die nationalsozialistische Propagandamaschine spielte bei der Verherrlichung des Tiger und des Panther eine wichtige Rolle.Mit einprägsamen und einfach auszusprechenden Namen hatte die deutsche Bevölkerung kein Problem, die beiden Panzer zusammen mit den Panzerassen, die sie befehligten, zu idealisieren.
Mit den Panzern der Alliierten verhielt es sich ähnlich. Auch wenn die meisten amerikanischen Panzer nach Generälen wie Lee, Grant, Patton und Sherman benannt wurden, erwies sich die amerikanische VI M18 Hellcat auf dem Schlachtfeld als hervorragende Waffe und blieb den Soldaten sowie der Öffentlichkeit im Gedächtnis. Die amerikanische Armee nannte den Panzer schlicht M18, doch der Hersteller Buick verpasst ihm den Spitznamen „Hellcat”. Als Feinschliff für Werbeaufnahmen entwarf das Unternehmen ein Logo für ihr Fahrzeug, das zum Wappen der gesamten amerikanischen Panzerjägertruppe wurde. Auf diesem Wappen war eine schwarze Katze abgebildet, die sich an Panzerketten festbiss sowie das Motto für Jagdpanzer „Seek, Strike, Destroy!”
„Seek, Strike, Destroy!” Das Wappen des „894th Tank Destroyer Battalion“ im Zweiten Weltkrieg.
Die Hellcat wurde zum effektivsten amerikanischen Jagdpanzer des Zweiten Weltkriegs und hatte ein besseres Abschussverhältnis als jeder andere amerikanische Panzer oder Jagdpanzer. Die Hellcat war ein exzellenter Alleskönner mit guter Geschwindigkeit, Manövrierbarkeit und Feuerkraft. Also im übertragenen Sinn genau die Eigenschaften, über die eine Raubkatze verfügt.
Zusammenfassend lässt sich somit sagen, dass Panzer wegen ihrer Kampfkraft, ihres Propagandapotenzials und ihrer Verbindung zur Militärgeschichte nach Katzen benannt wurden!
Links: Michael Wittmann im Juni 1944, auf dem Tiger 205 stehend.
Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 101I-299-1804-07 / Scheck / CC-BY-SA 3.0. Rechts: Die M18 Hellcat.
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