Die Inspiration hinter den Feiertags-Ops 2018/19

An den Feiertagen kommt man zusammen und besinnt sich auf das vergangene Jahr. Für all jene an der Front ist diese Zeit des Jahres etwas anders. Aus diesem Grund entschieden wir, dass sich die Feiertags-Ops dieses Jahr einigen Traditionen der Kriegszeiten und den Ereignissen der Vergangenheit widmen sollten, um euch zu zeigen wie Soldaten Weihnachten und Neujahr feierten. Angefangen bei einem provisorischen Fußballfeld in Ypern 1914 drehte sich die festliche Zeit mehr darum, die Waffen niederzulegen, wenn auch nur für kurze Zeit, als sich dem Kampf Freund gegen Feind zu stellen.

Unser historisches Team hat sich fleißig daran gemacht, feierliche Bräuche zu Kriegszeiten aus aller Welt zusammenzutragen. Einige kennt ihr vielleicht schon, andere sind weniger bekannt, doch genauso wichtig oder einflussreich für das Motto „leben und leben lassen“. Im Folgenden findet ihr Einzelheiten über alle Ereignisse, die die diesjährigen Feiertags-Ops inspirierten:

  • Ein friedvolles neues Jahr
  • Weihnachten in den Vogesen
  • Weihnachtsfußball
  • Neujahr 1944
  • Weihnachten im U-Boot

Ein friedvolles neues Jahr

Anatolij Fedorowitsch Sarwa erinnert sich an Neujahr 1944. Die 1. Gardepanzerarmee erhielt Besuch von ihrem Kommandeur, General Katukow, in Begleitung von einem Mitglied des Militärrates, General Popel. Sie gratulierten dem Militärpersonal und verliehen verdienten Soldaten Auszeichnungen für ihre Dienste in den schweren Kämpfen. Die 20. motorisierte Gardeschützendivision, in der Sarwa diente, war in der Verteidigung, doch die Situation an der Front war an diesem Tag recht friedvoll. Die Soldaten genossen die einmalige Gelegenheit, ein friedliches Neujahr zu feiern.

Eine echte Überraschung erwartet sie: die Speisekarte war erheblich erweitert worden. Jeder erhielt einen Schokoriegel, ein paar Äpfel und ein Glas Milch als Neujahrsgeschenk. Milch war etwas traumhaftes, da Panzersoldaten sie nur selten in Kriegszeiten zu Gesicht bekamen.

„Am frühen Morgen des 1. Januars, als die deutschen Soldaten schliefen, befahl der Kommandant, der 20. motorisierten Gardeschützendivision sich zu formieren, gratulierte jedem und wünschte ihnen ein frohes neues Jahr.

Etwas später schlossen sich die vor den sowjetischen Truppen liegenden Deutschen den Glückwünschen an, indem sie „Katjuscha“ mitsangen, ein Lied, an dem sie zu Beginn des Krieges Gefallen gefunden hatten.“

Weihnachten in den Vogesen.

Der deutsche Offizier Richard Schirrmann erinnert sich an das Jahr 1915. Das Gebiet in der Nähe des Berges Bernhardstein in den Vogesen (eine Bergkette im Nordosten Frankreichs) war von deutschen und französischen Truppen besetzt und nur ein schmaler Streifen Niemandsland trennte die Kontrahenten. Er beschrieb die Landschaft als „eine Wildnis aus zerschmetterten Bäumen und Wurzeln, verstreuter Erde und vom Granatfeuer zerpflügtem Boden“.

Doch der Feind stellte das Feuer an Weihnachten ein.

Schirrmann erinnerte sich, dass als die Weihnachtsglocken in den Vogesendörfern läuteten, die deutschen und französischen Soldaten etwas anderes fühlten als Kriegslust.

Sie legten die Waffen nieder und richteten Herbergen ein, indem sie verlassene Gräben nutzen, um sich zu treffen und ihre lokalen Waren gegen westfälisches Schwarzbrot, Plätzchen und Schinken eintauschten. Der Offizier sagte, dass sie damals so glücklich waren, dass sie weiterhin gute Freunde blieben, auch nachdem Weihnachten vorbei war.

Dieses Ereignis brachte Schirrmann auf die Idee, Jugendherbergen einzurichten, günstige Hotels für junge Menschen, in denen sie ein paar Nächte bleiben und sich kennenlernen konnten.

Weihnachtsfußball

Am Weihnachtsmorgen war der neutrale Boden voll mit Soldaten, die Geschenke und Rationen teilten und gemeinsam Lieder sangen. Einige nutzten den Weihnachtsfrieden, um ihre gefallenen Freunde zu suchen und ihnen die letzte Ehre zu erweisen, was unter dem ständigen Feuer unmöglich war.

Bald darauf lagen improvisierte Bälle bereit und ein Fußballspiel begann.

Gegenseitiges Verständnis und das Fehlen von Furcht zerstreuten die Sorgen der britischen Soldaten und sie begannen, Fußball zu spielen. Schließlich forderten sie die Deutschen zu einer ausgewachsenen Partie heraus. Beide Seiten bildeten Teams und sprachen die Regeln ab.

Die Spieler versuchten, die Fußballregeln der damaligen Zeit zu beachten. Zwei Steine dienten als improvisiertes Tor. Deutschland gewann 3 zu 2 an diesem Tag.

„Ich hatte noch nie so gute Pasteten probiert“

Timofeij Kutigin erinnert sich an Silvester 1944. Sein Genosse, Konstantsin Konstantsinowitsch Argutin aus dem Kaukasus, prahlte oft damit, dass er viele Jahre als Koch in nahezu jedem Restaurant in Pjatigorsk und Naltschik gearbeitet hat. Aus dem Nachschublager organisierte er etwas Mehl für den Teig und nahm Makrelen und Hafergrütze für die Füllung seiner festlichen, gebackenen Pastetchen.

Danach baute er einen Ofen im Unterstand und fing an zu backen.

Andere Soldaten folgten dem Geruch, der sie an Zuhause erinnerte und drängten in den Unterstand.

Irgendwann vor Mitternacht befahl der Funker die Einheit in den Kampf. Jeder eilte zu seinem Posten, als der Bataillonskommandeur plötzlich sprach, „Genossen, alles Gute zum neuen Jahr 1944. Ich hoffe, ein jeder kehrt zurück und der Krieg findet bald ein Ende. Macht euch bereit, etwas „Feuerwerk“ abzufeuern! Drei schnelle Schüsse auf den Feind – Feuer!“

Nach der Feier kehrte die Einheit zurück in die Gräben. Kutigin, der die Feier ausrichtete, gab eine kurze Ansprache, als der Feind sich revanchierte und die Soldaten mit seinem eigenen „Feuerwerk“ beglückwünschte. Jemand nutzte ein Bodentuch, um die Pastetchen vor dem herabfallenden Schmutz zu schützen. Das Bombardement endete und die Soldaten aßen zu Abend. Selbst in der Divisionszeitung gab es einen Vermerk über diese Feier. Kutigin sagte gern, dass er noch nie so gute Pasteten gegessen hatte.

Weihnachten in 20 Metern Tiefe

Aus dem Logbuch des U-Boots U-123 unter Kommandant Reinhard Hardegens:

„Weihnachten an Bord in der Biskaya. Alle Abteilungen erhielten künstliche Tannenbäume mit elektrischem Licht. Nach der Weihnachtsfeier und dem Essen wurden die Briefe und Geschenke aus der Heimat an die Besatzung verteilt. Die Feier ging in den Kajüten mit Weihnachtsliedern weiter.“

Im Buch von Michael Gannon finden sich weitere lebhafte Erinnerungen der Zeitzeugen. Sie offenbaren Fakten, die davon zeugen, wie wichtig die Feier im Alltag der deutschen U-Bootfahrer war. So beschreibt eine der involvierten Personen ihre eigene Version.

Der Kommandeur des U-123 ging davon aus, Weihnachten noch in der Basis zu feiern, doch er erhielt den Befehl, loszufahren. Er konnte allerdings die Feier an Bord vorbereiten. Der Kapitän entwickelte einen geschickten Plan, der die Gemüter der Besatzung wieder heben sollte, da diese wenig erfreut waren, kurz vor Weihnachten wieder auszulaufen. Am ersten Tag, am Nachmittag des 24. Dezembers, befahl der Kommandeur schnelles Tauchen. Als das U-Boot eine Tiefe von 20 Meter erreichte, betätigte er die Sprechanlage und sprach der Besatzung des U-123 seine Glückwünsche aus.

Als sie hörten „Hier spricht der Kapitän“, lauschten die U-Bootfahrer angestrengt und erwarteten wichtige Details ihres Auftrags, doch schnell schwand die Besorgnis aus ihren Gesichtern.

Hardegen informierte alle, dass die U-Boot-Besatzung Weihnachten feierte und das U-Boot einige Stunden auf Tiefe blieb, um Störungen zu vermeiden. Er sagte, er wolle auf dem U-Boot alles so festlich wie möglich machen. Alle nicht im Dienst befindlichen Besatzungsmitglieder waren in den Hauptsteuerraum eingeladen.

Als sich die Besatzung versammelte, erfuhren sie, dass Intendanten für alle Abteile eine Tanne hatten und die Unteroffiziere sie in Kürze ausgeben würden. Die größte Tanne war für das Kontrollzentrum gedacht und Elektriker würden sie mit Lichterketten schmücken. Außerdem wurde den U-Bootfahrern gesagt, dass der Navigator ein paar Kuchen besorgen konnte und der Koch eine Torte gebacken hat.

Doch es gab noch mehr Überraschungen. Der Kapitän kündigte an, dass nach dem Abendessen Deckoffizier Horst von Schröter Geschenke und Briefe aus der Heimat verteilte, da er vorübergehend in die Rolle Knecht Ruprechts schlüpfte. „Denkt aber daran“, scherzte Hardegen, „dass die bösen Buben bestraft werden“!

Die Idee des Kapitäns war ein voller Erfolg und allein die Ankündigung von Geschenken und der Feier beflügelte die Besatzung."

  • Silvester-Salut 1945
  • Verbrüderung zu Weihnachten
  • Wieder daheim
  • Weihnachtsfrieden von 1914
  • Neujahrsfeier

Salut zu Silvester 1945

Von allen Neujahrsgeschichten zu Kriegszeiten ist die von Iwan Denissowitsch Schastun aus dem Jahre 1945 wohl eine der denkwürdigsten. Das vorangegangene Jahr 1944 ließ keinen Raum für Feierlichkeiten – auf die Befreiung Tscherkassys folgten heftige und brutale Kämpfe um die Stadt Smila und den Fluss Tjasmyn.

Nach der Kapitulation Rumäniens erreichten Schastun und seine Genossen Polen und besetzten einen kleinen Stützpunkt am Fluss Visla, etwa zehn Kilometer vor der Front. Die Temperatur fiel auf -1 bis 1 Grad Celsius und die Soldaten mussten dem felsigen Boden ihre Schützengräben abringen.

Sie gruben drei Löcher und stellten einen Ofen auf, um sich aufzuwärmen. Alle versammelten sich und wünschten sich ein frohes neues Jahr und einen raschen Sieg.

Danach gab es einen Salut: Jeder ging nach draußen und feuerte alle Waffen ab, die er besaß. So begann das Jahr des Sieges.

Kurz danach befahl der Kommandeur der 1. Ukrainischen Front einen Vorstoß. Schastun war Batteriekommandant der 373. Schützendivision. Elbe und Victory Day folgten. Es fällt schwer, sich die Freude jener Tage vorzustellen, ebenso wie die ganze Begeisterung und den Jubel. Die Artillerieeinheit hatte jedoch einen weiteren Halt – Prag.

Briten und Deutsche verbrüdern sich an Weihnachten

Am Abend des 24. Dezembers 1914 sahen die britischen Soldaten, dass etwas Seltsames an der Front nahe Ypern vorging: die feindlichen Gräben waren von einem Meer aus kleinen Kerzen geschmückt. Die deutschen Soldaten begannen, Stille Nacht, Heilige Nacht zu singen (ein Weihnachtslied von Joseph Mohr und Franz Gruber aus dem Jahre 1818). Die Briten hörten sich das Lied bis zum Ende an und sangen es selbst. Die Deutschen begrüßten das mit einem tosenden Applaus.

An anderen Stellen der Front verließen deutsche und englische Soldaten ihre Gräben, tauschen Andenken und Essen, sangen Weihnachtslieder und kümmerten sich um die Gefallenen.

Der Weihnachtsfrieden wurde hauptsächlich von britischen und deutschen Einheiten eingehalten. Die Franzosen waren weniger geneigt, sich mit den Invasoren zu verbrüdern, da die Deutschen ihre Heimat besetzten und viele Städte und Dörfer in Schutt und Asche legten.

Die Vorgesetzten reagierten mit gemischten Gefühlen auf die Verbrüderung. Britische Zeitungen veröffentlichten zahlreiche Briefe, die Soldaten an ihre Familien schickten und erzählten so vom wundersamen Frieden. Die beiden führenden Zeitungen der Nation, der Daily Mirror und der Daily Sketch, druckten Fotos, auf den britische und deutsche Soldaten sich verbrüderten. Die Berichterstattung fiel im Allgemeinen positiv aus. Deutsche Zeitungen berichteten nicht von diesem Ereignis, alle Briefe von der Front wurden erheblich zensiert und den Soldaten wurde verboten, vom Frieden zu schreiben. Die französische Presse berichtete, dass eine Verbrüderung nur in Abschnitten der Front stattfand, in denen sich britische und deutsche Soldaten gegenüberstanden und französische Soldaten nicht daran teilnahmen."

Wieder daheim

N. A. Wdowkin, Sotnik des 1. Orenburger Kosakenregiments, erinnert sich daran, wie er eine berittene Patrouille zum Dorf Rimanow in Galizien leitete. Dort befand sich eine Anhöhe in den Händen des nahegelegenen Feindes. Nach einem Scharmützel, schlichen sich die Kosaken an eine Hütte, die von österreichischen Soldaten bewacht wurde. Die Aufklärer brachen in die Hütte ein und nahmen 30 Soldaten und Offiziere gefangen, ohne einen einzigen Schuss abzufeuern. Sie schickten die Gefangenen ins Dorf und sperrten sie in ein leeres Haus. Die Kosaken fütterten ihre Pferde, als einer der Soldaten Wdowkin sagte, dass einer der Gefangenen ihn sprechen wollte.

Wdowkin stimmte zu.

Ein großer, breitschultriger Gefangener ging ins Haus und fragte den Sotnik, ob er ihn für eine Weile heimgehen ließe.

„Dich heimgehen lassen?“, fragte Wdowkin überrascht.

„Ja, nach Hause!“

„Bist du verrückt?“

„Nein, Herr. Ich wohne gleich um die Ecke …“, nuschelte der Gefangene.

„Was heißt gleich um die Ecke?“, fragte der Sotnik.

„Mein Haus, in dem meine alte Mutter lebt. Lasst mich bitte gehen, wir feiern morgen Christmette.“

„Christmette? Du meinst Weihnachten?“

„Ja! Ja! Weihnachten! Also, darf ich, mein Herr?“, fuhr der Gefangene fort.

„Wie ist dein Name?“

„Josef“, antwortete der Stabsfeldwebel, die Hände verschränkt. „Wie der Heilige Josef, Mann der Jungfrau Maria.“

„Du darfst gehen!“, erlaubte Wdowkin. „Gehe, aber denk daran, Herr Josef, wenn du nicht zurückkommst, enttäuschst du mich. Und deine Lüge könnte die Jungfrau Maria erzürnen …“

Sotnik Wdowkin bereute seine Entscheidung nicht. Sechzig Jahre später erinnert er sich immer noch daran, wie der Stabsfeldwebel am selben Morgen zurück in die Gefangenschaft ging und wie sie in Tawrija während des Bürgerkrieges wieder aufeinandertrafen, als Josef zusammen mit Frau und Tochter war. Seine Familie betete jedes Jahr an Weihnachten für Sotnik Wdowkin.

Weihnachtsfrieden von 1914

Die deutschen Soldaten begannen, Kerzen in ihre Gräben zu stellen, Tannen zu schmücken und sangen Weihnachtslieder. Die Briten sangen wiederum ihre eigenen Lieder.

Sie wünschten sich gegenseitig Frohe Weihnachten.

Die Deutschen riefen in gebrochenem Englisch „A happy Christmas to you, Englishmen!“ und es entgegnete ihnen „Same to you, Fritz, but dinna o’er eat yourself wi' they sausages!“ Kurz darauf wanderten die Soldaten beider Seiten ins Niemandsland, um Lebensmittel und kleine Geschenke wie Knöpfe oder Hüte zu tauschen. Die Artillerie schwieg in dieser Nacht. Der Weihnachtsfrieden erlaubte den Solden, sich um ihre gefallenen Kameraden hinter der Front zu kümmern. Gemeinsame Gottesdienste wurden abgehalten. Allerdings war die Verbrüderung nicht ohne Risiken – einige Soldaten wurden von den Gegnern niedergeschossen. In vielen Sektoren hielt der Frieden nur über Heiligabend, doch in einigen Bereichen dauerte er bis Neujahr.

Bruce Bairnsfather, der in der britischen Armee diente, schrieb, „Ich möchte diesen einzigartigen und verrückten Weihnachtstag um nichts missen … Ich sah einen deutschen Offizier, vermutlich ein Leutnant, und da ich Sammler bin, deutete ich an, dass mir einer seiner Knöpfe gefielt … Ich holte meinen Seitenschneider hervor und mit ein paar gekonnten Knipsen entfernte ich ein paar seiner Knöpfe und steckte sie in meine Tasche. Dafür gab ich ihm zwei meiner Knöpfe im Austausch … Zuletzt sah ich einen meiner Maschinengewehrschützen, der im zivilen Leben Amateurfriseur war, die unnatürlich langen Haare eines feindlichen Soldaten schneiden, der geduldig auf dem Boden kniete, während die Schermaschine seinen Nacken hochkroch.“

General Sir Horace Smith-Dorrien, Kommandeur des II. Britischen Korps, war außer sich vor Wut, als er erfuhr, was dort vor sich ging und verbot die freundschaftliche Kommunikation mit den befeindeten deutschen Truppen."

Geschichten von Neujahrsfeiern

Der Krieg kann das neue Jahr nicht aufhalten. Und so nutzen mutige Flugabwehrschützen ihre Fähigkeiten, um eine tolle Feier vorzubereiten: sie steckten eine kleine Birke in eine 37-mm-Hülse und dekorierten sie mit dem Wickelpapier der Feiertagsrationen. Ein bunt umhülltes Bonbon diente als Spitze des improvisierten Weihnachtsbaumes. Die festliche Tafel bot Dosenwürste, amerikanisches Dosenfleisch, Zuckerwürfel und heißen Tee.

Fabelwesen – Väterchen Frost und Snegurotschka – wurden aus Schnee geformt.

Zum Glück gibt es im Winter im Polargebiet genug Schnee: Schneewehen sind hüfthoch.

Petr Ignatjewitsch erinnert sich, dass der Divisionsoffizier ihnen ein gutes neues Jahr und einen schnellen Sieg wünschte und dass sie lebendig und gesund aus dem Krieg heimkämen. Vermutlich war der Wunsch so mächtig und kam aus tiefstem Herzen, denn jeder Soldat der Veteraneneinheit kam lebend zuhause an.

Nach dem Festessen und den Glückwünschen, begann der interessante Teil: die Soldaten erzählten sich, was passieren würde, wenn sie zuhause Neujahr feierten.

Nasip aus Kasan sagte, er würde süßen Çäkçäk und Lammschurpa servieren.

Stepan aus der Ukraine entgegnete mit den Kirschtaschen seiner Mutter.

 

Egal wie und wo ihr sie verbringt, wünschen wir euch viel Spaß mit den Feiertags-Ops! Frohe Feiertage alle miteinander!

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