Kommandanten,
wie ihr wisst, hat der öffentliche Test der Version 9.5 bereits begonnen, was bedeutet, dass auch die offizielle Veröffentlichung nicht mehr lange auf sich warten lässt. Dieses Update bringt euch neue Inhalte, darunter einen komplett neuen Forschungszweig mit britischen Panzern! Der neue Zweig besteht aus leichten, mittleren und Jagdpanzern, von denen ihr sicher welche wiedererkennen könnt:
Stufe |
Fahrzeug |
Beschreibung |
---|---|---|
II |
M2 leichter Panzer |
Im Grunde genommen ist er ein amerikanischer Panzer, denn sein Gegenstück, der M2 Light, ist im amerikanischen Forschungsbaum zu finden. Die beiden unterscheiden sich nicht wirklich, außer, dass die britische Version eine leicht schwächere Mobilität und Rückwärtsgeschwindigkeit hat, doch 5 SP mehr mit dem Spitzenturm besitzt. Vorteile: gut gegen Maschinengewehre gepanzert, ordentliche Waffen, gute Gesamtleistung, kleines Profil. Nachteile: schlechte Leistung auf weichem Gelände, lange Einzielzeit auf dem 37-mm-Geschütz und eine hohe Geschützstreuung während der Fahrt, verwundbare Module und Besatzungsmitglieder durch das Profil. Fans von Nahkämpfen werden die 12,7-mm-Maschinenkanone lieben. Diejenigen, die lieber auf mittlere Entfernungen schießen, werden besser mit dem 37-mm-Geschütz klarkommen. Falls der Panzer am Ende der Liste auftaucht, dient er als effektiver Aufklärer, wenn er oben steht, als starke Kampfeinheit. |
III |
Stuart I leichter Panzer |
Eine Weiterentwicklung des Stuart-Panzers. Vorteile: gute Dynamik und Höchstgeschwindigkeit, zwei Spitzengeschütze zur Auswahl, gute Sichtweite, relativ geringe Streuung in der Bewegung, ausgeglichene Leistungsfähigkeit. Nachteile: nicht gerade die besten Tarnungswerte, verwundbare Module und Besatzungsmitglieder durch das Profil. Dank seiner Geschütze kann der Panzer seine Rolle als Aufklärer erfolgreich ausführen, doch kann auch Schaden an leicht gepanzerten Gegnern anrichten. Es hat übrigens bessere Panzerung und weniger Nachteile als ältere Stuarts. |
IV |
Grant I mittlerer Panzer |
Unüblicher mittlerer Panzer, da er keinen Turm besitzt. Daher ist sein Spielstil eher mit Jagdpanzern vergleichbar. Vorteile: zwei gute Geschütze zur Auswahl, gute und an manchen Stellen stark gewinkelte Panzerung für seine Stufe. Nachteile: große Silhouette, Spielweise nicht mit mittleren Panzern vergleichbar, nicht für seine Dynamik bekannt, geringe Tarnungswerte. Das Fahrzeug ist dem amerikanischen M3 Lee ähnlich. Dadurch, dass der Panzer im britischen Forschungsbaum auftaucht, zusammen mit dem Geschütz „QF 6-pdr Mk. III“, kann dieser nicht nur mit der herkömmlichen „75mm M3“ mithalten, sondern sogar ganz neue Möglichkeiten bereitstellen. |
V |
Sherman III mittlerer Panzer |
Unter dem Leih- und Pachtgesetz wurde dieses Fahrzeug an Großbritannien geliefert, allerdings wurde die QF 6-pdr Mk. V montiert. Vorteile: gute Sichtweite, große Auswahl an Geschützen, gute Panzerung, hohe Manövrierbarkeit und guter Geschützneigungswinkel Nachteile: Größe, hohes Profil, mittlere Genauigkeit Er ist dem normalen Sherman sehr ähnlich. Allerdings erhöht die QF 6-pdr Mk. V die Durchschlagskraft und den Schaden pro Minute auf Kosten des puren Alpha-Schadens. |
V |
Archer Jagdpanzer |
Ein weiterer unüblicher Panzer im neuen Zweig. Sein Hauptmerkmal ist die Rückwärtsgeschwindigkeit, die fast dreimal so hoch ist wie die Vorwärtsgeschwindigkeit. Vorteile: gute Tarnungswerte, zuverlässiges Geschütz, gute Drehgeschwindigkeit, großer Geschützwinkel (horizontal und vertikal), hohe Sichtweite, gute Durchschlagskraft und Genauigkeit. Nachteile: es ist schwer, Positionen zügig zu wechseln, relativ kleine Munitionskapazität, schwache Panzerung, unübliche Steuerung. Diese Maschine ist immer für eine Überraschung gut. Mit ihm können beim Rückzug nicht viele mithalten, da seine Rückwärtsgeschwindigkeit außerordentlich hoch ist. Obwohl es nicht einfach ist, Verbündeten zu folgen, ist es sehr einfach, Gegner in einen Hinterhalt zu locken und sich schnell zurückzuziehen. |
VI |
Sherman Firefly mittlerer Panzer |
Die britische Version des amerikanischen M4, die mit einem mächtigen 17-Pfünder ausgestattet ist. Vorteile: ausgezeichnete 17-Pfünder, gute Mobilität, hohe Genauigkeit in der Bewegung und guter Geschützneigungswinkel. Nachteile: seine Größe, mittelmäßige Mobilität im Vergleich zu anderen mittleren Panzern. Der klassische mittlere Unterstützungspanzer. Dieses Geschütz erlaubt euch, selbst an schweren Panzern zuverlässig Schaden anzurichten, aber ein Angriff sollte man nicht alleine durchführen. |
VI |
Achilles Jagdpanzer |
Ein modifizierter amerikanischer M10, der mit britischen Geschützen ausgestattet ist. Vorteile: gute Tarnwerte, drehbarer Turm, ausgezeichnete Waffen, sehr mobil, vielseitig, ausgezeichnete Durchschlagskraft mit Premium-Munition. Nachteile: schlechte Panzerung, mittelmäßiger Geschützneigungswinkel, niedrige Turmdrehgeschwindigkeit, schlechte Genauigkeit in Bewegung. Obwohl es ein Jagdpanzer ist, muss man nicht zwingendermaßen auf Gegner warten. Mit diesem Panzer muss man stets zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Dieses Fahrzeug kann schnell genug um die Karte herumfahren und Verbündete aus zweiter Reihe unterstützen. Durch seine schlechte Panzerung sollte man ohne Unterstützung nicht frontal angreifen. |
VII |
Challenger Jagdpanzer |
Dieser Panzer basiert auf dem Cromwell und verspricht ein dynamisches Spielgefühl. Vorteile: sehr dynamisch und manövrierfähig, genaues (auch in Bewegung) und schnellfeuerndes Geschütz, drehbarer Turm, guter Geschützneigungswinkel. Nachteile: sehr groß, kleiner Munitionsvorrat, Turm dreht nur langsam, schlechte Tarnwerte, mittelmäßige Sichtweite und dünne Panzerung. Dieser Panzer ist sehr ausgeglichen und bietet insgesamt ein gutes Spielgefühl, den ihr für euren bevorzugten Spielstil benutzen könnt. Scharfschießen und Unterstützung aus zweiter Reihe sind beides gute Optionen. |
VIII |
Charioteer Jagdpanzer |
Ein Jagdpanzer, der auf dem Cromwell-Fahrwerk basiert und ein sehr starkes Geschütz in seiner Stufe verwendet. Vorteile: sehr dynamisch, drehbarer Turm, phänomenales Geschütz, schnelle Granatenfluggeschwindigkeit, hohe Durchschlagskraft, HESH-Granaten. Nachteile: mittelmäßige Sichtweise, Turm dreht nur langsam, schlechter Geschützneigungswinkel. Ein äußerst vielseitiges Fahrzeug, den man sowohl als Jagdpanzer als auch als mittleren Panzer spielen kann. Dieser Panzer kann alles, was er auf dem Schlachtfeld trifft, zuverlässig beschädigen. |
IX |
FV4004 Conway Jagdpanzer |
Ein äußerst konkurrenzfähiger Jagdpanzer in seiner Stufe, dank seines drehbaren Turms. Vorteile: drehbarer Turm, ausgezeichnete Genauigkeit, hoher Schaden pro Minute, hohe Mobilität. Nachteile: sehr groß, mittelmäßige Sichtweise, schlechte Tarnwerte, dünne Panzerung, vor allem am Turm, schlechter Geschützneigungswinkel. Dies ist ein Unterstützungsfahrzeug, den man aus dem Hintergrund heraus spielen sollte, möglichst weit weg von der Front. Die gute Mobilität muss zum schnellen Positionswechsel verwendet werden, um die eigene Zerstörung zu vermeiden. |
X |
FV4005 Stage 2 Jagdpanzer |
Eine Alternative zum bereits existierenden FV215b (183), dem britischen Jagdpanzer der Stufe X, da er dasselbe Geschütz besitzt und mobiler, doch schlechter gepanzert ist. Vorteile: hoher Alpha-Schaden, hohe Durchschlagskraft, gute Mobilität. Nachteile: sehr groß, schlechte Panzerung, mittelmäßige Sichtweite, relativ wenig Struktur, hohe Nachladezeit. Kurz gesagt, ein Unterstützungsfahrzeug, das so weit wie möglich von der Front wegbleiben und aus der Ferne angreifen muss. Die gute Mobilität erlaubt euch, euch schnell zu verdrücken, bevor ihr zerstört werdet. |
Falls ihr eines dieser Fahrzeuge vor deren Veröffentlichung ausprobieren möchtet, dann ladet euch den Client für den öffentlichen Testserver herunter:
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