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Panzer des Monats: Die Deutschen zeigen die Zähne!

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Aufgrund eines Versehens unsererseits, haben einige Spieler nur 20% anstatt der versprochenen 25% Extra-Credits mit ihrem PzKpfw VI Tiger bekommen. Dies ist nun korrigiert. Im Gegenzug erhalten nun alle Spieler die mit oben genannten Panzer fahren, bis zum 16. Oktober ganze 30% Extra-Credits. Viel Spaß!

Wenn wir an deutsche Panzer denken, denken wir zuallererst an den Tiger. Diesen Monat werden zwei deutsche Tiger auf den Schlachtfeldern brüllen. Übernehmt das Kommando über die Schwergewichte Panzerkampfwagen VI Tiger und Panzerkampfwagen VIB Tiger II, und schließt euch dem Gefecht an!

Vom 1. Oktober um 7:30 Uhr bis zum 16. Oktober um 7:00 Uhr verdient ihr mit dem deutschen Stufe VII PzKpfw VI Tiger 30% mehr Credits bei euren Gefechten.
Vom 16. Oktober um 7:30 Uhr bis zum 1. November um 7:00 Uhr verdient ihr dann mit dem deutschen Stufe VIII PzKpfw VIB Tiger II 25 % mehr Credits bei euren Gefechten.

Füllt eure Kassen in diesem Monat mithilfe der deutschen Raubkatzen!

 

Geschichte

Der Tiger I

Als die Deutschen auf die schweren Panzer aus Russland und Frankreich trafen, erkannten sie, dass ihre leichten Panzer unterbewaffnet und zur schwach gepanzert waren. 1941 wurde der Auftrag für einen neuen schweren Panzer erteilt, der eine 100 mm dicke Panzerung und ein Geschütz, welches eine ähnlich dicke Panzerung auf eine Entfernung von 1,6 km zu durchschlagen vermöchte, haben sollte! Vier Unternehmen wurden gebeten, ihre Prototypen vorzustellen. Die Vorführung fand an Hitlers Geburtstag statt. Der geeignetste Entwurf stammte von Henschel. Der Prototyp wog 45 Tonnen und war mit einem 8,8 cm-Geschütz ausgestattet.

Die Produktion des Panzerkampfwagens VI Ausf. E, des sogenannten Tigers, begann im August 1942. Der Panzer wog 50 Tonnen und nach der Fertigung der ersten 250 Einheiten wurde der Motor von 642 auf 694 PS verstärkt. Dies war der erste Panzer mit einem Schachtellaufwerk: Die Laufrollen waren in zwei Reihen (einer vorderen und einer hinteren Reihe) und überlappend angeordnet. Das Fahrwerk bestand aus acht einzelnen Drehstabfedern, die selbst bei einem solch großen Fahrzeug für eine sehr ruhige Fahrt sorgten. Das 88 mm-Geschütz KwK36 L/56 war mit einer Mündungsbremse versehen und auf elektrische Zündung ausgelegt.

Die Produktion wurde nach 1335 produzierten Einheiten im August 1944 eingestellt. Der Tiger war der mächtigste Panzer seiner Zeit. Doch trotz seiner Feuerkraft und der dicken Panzerung wurde er niemals für seinen eigentlichen Zweck eingesetzt - er war einfach zu langsam. Dennoch handelte es sich hierbei um einen sehr guten Panzer, der in der Lage war, nahezu jedes alliierte Fahrzeug auszuschalten, wenn er in der Verteidigung eingesetzt wurde.

Der Königstiger

Der Panzerkampfwagen VI Ausf. B, auch bekannt als Tiger II oder Königstiger, stellt einen vollständigen Neuentwurf des Vorgängerfahrzeugs dar. Er wurde im August 1942 als schwerer Panzer mit einer 150 mm dicken Panzerung und einem 88 mm-Geschütz und angewinkelter Frontpanzerung in Auftrag gegeben. Die ersten Modelle wurden im Februar 1944 produziert.

Der Tiger II hatte eine längere Wanne, die für den Einbau eines zusätzlichen Laufrollenpaars benötigt wurde. Der Turm war schmaler als beim Tiger und wurde mit dem 88 mm-Geschütz KwK43 L/71 bestückt. Der Motor war jedoch der gleiche wie bei seinem Vorgängermodell, was dazu führte, dass der Panzer mit seinem mächtigen Geschütz und der starken Panzerung ziemlich untermotorisiert war.

In dieser Phase des Krieges wurde die deutsche Panzerproduktion jedoch rationalisiert, sodass 1945 nur noch zwei Panzer außer dem Panzer IV produziert wurden: der Tiger II und der Panther. Dies führte dazu, dass viele der Bauteile dieser beiden Fahrzeuge untereinander ausgetauscht werden konnten.

Am Ende waren lediglich 492 Einheiten produziert worden. 1500 Königstiger wurden in Auftrag gegeben. Der Produktionsprozess wurde durch alliierte Bombardements, durch die 95 % der Henschel-Werke zerstört wurden, jedoch massiv eingeschränkt. Nach Schätzungen wurden ca. 650 Tiger II auf dem Werksgelände zerstört, bevor sie in den Dienst gestellt werden konnten.

 

Nachfolgend findet ihr eine Tabelle mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Eigenschaften dieser beiden Stahlfahrzeuge.

Bezeichnung

PzKpfw VI Ausf E

PzKpfw VIB Ausf E

In Dienst gestellt

August 1942

Februar 1944

Gewicht

55.8 t

70.8 t

Länge

6.29 m

7.39 m

Höhe

2.89 m

3.1 m

Panzerung

100 mm

150 mm

Geschütze

88 mm KwK36 L/56 gun

2x 7,9 mm-Maschinengewehr

88 mm KwK43 L/71 gun

2x 7,9 mm-Maschinengewehr

Motor

Maybach HL 230 (694 hp)

Maybach HL 230 (700 hp)

Höchstgeschwindigkeit

37.9 km/h

37.8 km/h

Besatzung

5

5

 

Der Tiger und der Tiger II in World of Tanks

Dieser Tage lautet die Kernfrage natürlich, wie sich diese Tiger auf den Schlachtfeldern von World of Tanks schlagen. Hier werfen wir einen näheren Blick darauf, wobei wir uns auf die verfügbaren Module konzentrieren. Im Anschluss geben wir euch einige allgemeine Spieltipps.

Der PzKpfw VI Tiger ist ein deutscher schwerer Panzer der Stufe VII, der auf den VK3601 (H) folgt und zum PzKpfw VIB Ausf. B Tiger II der Stufe VIII führt. Werfen wir einen detaillierteren Blick auf die seine Qualitäten im Technikdiagramm:

PzKpfw VI Tiger

Motoren

Für diesen Panzer stehen vier Motoren zur Verfügung.

Maybach HL 174

Maybach HL 210 P 30

Maybach HL 230 P 45

 Maybach HL 234

610 PS
20 % Brand-wahrscheinlichkeit
bei Treffer
670 kg

650 PS
20 % Brand-wahrscheinlichkeit
bei Treffer
720 kg

750 PS
20 % Brand-wahrscheinlichkeit
bei Treffer
750 kg

870 PS
20 % Brand-wahrscheinlichkeit
bei Treffer
750 kg

Der Serienmotor ist der gleiche, der im mittleren Panzer VK 3601 zum Einsatz kommt. Es handelt sich hierbei um einen Motor der Stufe VI, mit dem euer Panzer bis zu 30 km/h schnell fahren kann. Wenn ihr schneller beschleunigen und das Gefühl loswerden wollt, zu Beginn des Gefechts am Boden festzukleben, könnt ihr den Maybach HL 210 P 30 der Stufe VII einbauen. Alle Motoren können nacheinander erforscht werden, da sie allesamt im gleichen Modulzweig zu finden sind. Ihr solltet den Zweig so schnell wie möglich erforschen, um den besten Motor freizuschalten. Hiermit werdet ihr die Höchstgeschwindigkeit in wenigen Sekunden erreichen können. Schließlich ist ein schneller Antrieb in allen Situationen von Nutzen.

 

Kettenlaufwerk

Das Basis-Kettenlaufwerk, die Transportketten, können 58,9 Tonnen tragen und ermöglichen es dem Panzer, eine Wendegeschwindigkeit von 22 Grad/Sek. zu erreichen. Durch die Erforschung und den Einbau der Breitketten erhöht sich die Wendegeschwindigkeit um 2 Grad/Sek. und die Höchstlast um 0,3 Tonnen.

 

Funkgerät

Das Basisfunkgerät ist das FuG 7 der Stufe VI mit einer Funkreichweite von 415 m. Durch die Erforschung des FuG 12 der Stufe IX erreicht ihr eine herausragende Verbesserung auf 710 m. Dieses Funkgerät wird euch dabei helfen zu verhindern, dass euer Schwergewicht unversehens von auftauchenden Gegnern ins Visier genommen wird.

 

Turm

Bezeichnung

PzKpfw-VI-Tiger-I-Turm Ausf. H2

PzKpfw-VI-Tiger-I-Porscheturm

Panzerung in mm (Front/Seiten/Heck)

82/82/65

100/82/82

Turmdrehgeschwindigkeit (Grad/Sek.)

23

23

Sichtweite (m)

350

370

Gewicht (kg)

8200

9000

Der serienmäßige Turm hat ein höheres Profil als der verbesserte Turm (siehe nachfolgende Abbildungen). Die Größe und Form der Geschützpanzerung erschweren Treffereinschlag durch einen auf eure Vorderseite feuernden Gegner erheblich. Achtet jedoch auf eure Flanken! Der Turm ist länger, wodurch ihr einfacher entdeckt und beschossen werden könnt. Ihr solltet außerdem bedenken, dass sich die 100 mm-Panzerung auf der dünnen Seite befindet. Dies bedeutet, dass die meisten Panzer der gleichen Stufe in der Lage sein werden, eure Panzerung leicht zu durchschlagen.

Der PzKpfw VI mit Basis-Turm und Basis-Geschütz...
...und mit verbesserten Turm und zweitem Geschütz.

 

Der PzKpfw-VI-Tiger-I-Porscheturm verfügt über eine dickere Panzerung, die euch mehr Selbstvertrauen auf dem Schlachtfeld geben sollte. Seine Wanne ist jedoch ziemlich klobig und muss nach Möglichkeit immer verborgen bleiben - ein guter Grund, um den gepanzerten Turm auszurüsten und nur diesen Teil des Panzers dem Beschuss preiszugeben. Zuletzt sollte die Verbesserung der Sichtweite ein guter Grund für dessen Erforschung sein. Immer noch nicht überzeugt? Ihr werdet den besseren Turm ausrüsten müssen, wenn ihr das beste Geschütz montiert wollt - das mächtige 8,8 cm-KwK L/71.

 

Geschütze

Bezeichnung

7.5 cm KwK 42 L/70

8.8 cm KwK 36 L/56

10.5 cm KwK 42 L/28

8.8 cm KwK 43 L/71

Verfügbare Türme

Turm Ausf. H2
Porscheturm

Turm Ausf. H2
Porscheturm

Turm Ausf. H2
Porscheturm

Porscheturm

Feuerrate (Schuss/Min.)

10.5-13.3

8.11-9.2

6.12-7.5

6.59-8.22

Mittlere Durchschlagskraft in mm (PB/PBHK/HE)

138/194/38

132/171/44

64/150/53

203/237/44

Mittlerer Schaden (PB/PBHK/HE)

135/135/175

220/220/270

350/350/410

240/240/295

Genauigkeit auf 100 m (m)

0.35

0.38

0.54-0.55

0.34

Zielerfassung (Sek.)

2.3

2.3

1.7-2.3

2.9

Die ersten drei Geschütze können mit dem serienmäßigen Turm montiert werden. Ihr werdet jedoch den Porscheturm erforschen müssen, wenn ihr das beste Geschütz KwK 36 L/56 montieren wollt. Das Basisgeschütz weist hervorragende Durchschlagskraft- und Schadenswerte für ein Geschütz der Stufe VI auf (tatsächlich bessere Werte als die Geschütze der Stufe VI anderer Nationen). Wenn es jedoch auf einem Panzer der Stufe VII montiert wird, ist es nicht so beeindruckend. Ihr solltet es so schnell wie möglich aufrüsten. Das KwK 36 L/56 und das KwK 42 L/28 sind nicht so präzise wie das Basisgeschütz. Ihr solltet daher nur feuern, wenn sich der Zielkreis maximal zusammengezogen hat. Glücklicherweise müsst ihr nicht so lange warten, da die Zieldauer sehr kurz ist, besonders beim KwK 42 L/28 im Stillstand. Der durch jedes dieser Geschütze verursachte Schaden ist sehr beachtlich. Die schlechte Durchschlagskraft des größeren Kalibers wird durch den hohen Schadensdurchschnitt kompensiert. Wenn es euch gelingt, den richtigen Punkt zu treffen, wird euer Gegner nicht sehr lange durchhalten.

Das beste Geschütz ist das 8,8-cm-Kwk 43 L/71, sowohl mit einer hohen Genauigkeit als auch einem guten Schadenspotenzial. Die Durchschlagskraft ist ebenfalls hervorragend, wodurch ihr mit den meisten Schüssen Schaden zufügt, wenn ihr gut zielt. Möglicherweise ist die Zieldauer von nahezu 3 Sekunden zu Beginn unbequem. Die Wartezeit ist jedoch nichts im Vergleich zu der Freude, die ein guter und tödlicher Schuss bereitet!


Der Tiger I mit dem 8,8 cm-Geschütz KwK 43 L/71.
Macht euch bereit fürs Gefecht mit dieser tödlichen Waffe!

 

PzKpfw VIB Tiger II

 

Motoren

Für diesen Panzer stehen drei Motoren zur Verfügung.

Maybach HL 210 P 30

Maybach HL 230 P 45

 Maybach HL 234

650 PS
20 % Brand-wahrscheinlichkeit bei Treffer
720 kg

750 PS
20 % Brand-wahrscheinlichkeit bei Treffer
750 kg

870 PS
20 % Brand-wahrscheinlichkeit bei Treffer
750 kg

Alle drei Motoren sind bereits für den Tiger I verfügbar. Wenn ihr sie daher mit dem Vorgängermodell erforscht, verkauft sie nicht, sondern baut sie einfach wieder in diesen Panzer ein. Selbst mit dem besten Motor werdet ihr lediglich eine Höchstgeschwindigkeit von 28 km/h erreichen. Denkt also nicht, dass ihr die Front schneller durchstreifen könnt: Ihr seid superschwer und solltet euch auf eure Panzerung und eure Taktik verlassen, nicht auf eure Geschwindigkeit.

 

Kettenlaufwerk

Die serienmäßigen PzKpfw VIB-Transportketten können 68,5 Tonnen tragen und ermöglichen es dem Panzer, eine Wendegeschwindigkeit von 23 Grad/Sek. zu erreichen. Durch die Erforschung und den Einbau der verstärkten PzKpfw VIB-Ketten erhöht sich die Wendegeschwindigkeit um 3 Grad/Sek. und die Höchstlast auf bis zu 72,97 Tonnen. Wenn ihr den verbesserten Turm auf den Panzer montieren wollt, müsst ihr zuerst das Fahrwerk aufrüsten.

 

Funkgerät

Wie beim Vorgängerpanzer handelt es sich beim Basisfunkgerät um das FuG 7 und bei der aufgerüsteten Ausführung um das FuG 12 der Stufe IX. Wie immer ist eine höhere Funkreichweite besser.

 

Turret

Bezeichnung

PzKpfw-VI-Tiger-I-Porscheturm

PzKpfw-VIB-Henschel-Turm

Panzerung in mm (Front/Seiten/Heck)

100/82/82

185/80/80

 Turmdrehgeschwindigkeit (Grad/Sek.)

23

25

Sichtweite (m)

370

400

Gewicht (kg)

9000

13520

Beide Türme ermöglichen die Montage aller Geschütze. Jedoch müsst ihr den aufgewerteten Turm erforschen, wenn ihr den nächsten Panzer im Technikbaum, den E-75 der Stufe IX, freischalten wollt. Der verbesserte Turm ist dem Serienmodell in nahezu allen Aspekten überlegen: Er hat eine bessere Panzerung und einen weitaus besseren Neigungswinkel. Während seine Seiten dünner sind, ist die Front viel dicker, weist jedoch eine etwas geringere Neigung auf. Die Seiten des verbesserten Turms sind ausreichend abgerundet, damit mehr Schüsse daran abprallen. Haltet jedoch wie gewohnt eure Flanken verborgen! Die Wahl des Turms ist für manche eine Frage des Geschmacks. Die meisten würden jedoch behaupten, dass der Henschel-Turm aufgrund der Neigung, der dickeren Frontpanzerung und der erhöhten Trefferpunktzahl die bessere Wahl ist.

Der PzKpfw VIB mit Basis-Turm und Basis-Geschütz...
...und mit verbesserten Turm und zweitem Geschütz.

 

 

Geschütz

Name

8.8 cm KwK 43 L/71

10.5 cm KwK 45 L/52

10.5 cm KwK 46 L/68

Feuerrate (Schuss/Min.)

6.59-8.22

5.5-6.74

4.76-6.59

Mittlere Durchschlagskraft in mm (PB/PBHK/HE)

203/237/44

200/244/60

225/285/60

Mittlerer Schaden (PB/PBHK/HE)

240/240/295

320/320/420

320/320/420

Genauigkeit auf 100 m (m)

0.34

0.37

0.34

Zielerfassung (Sek.)

2.9

2.3

2.3

 

Alle Geschütze können auf beide Türme montiert werden. Wie ihr seht, handelt es sich bei dem Seriengeschütz um die beste Kanone des Vorgängerpanzers. Eure Basiswaffe weist bereits einen guten Schaden und eine gute Genauigkeit auf, aber ihr könnt noch mehr Zerstörungskraft erreichen, wenn ihr sie verbessert! Dies seht ihr, wenn ihr euch die anderen verfügbaren Geschütze anschaut. Sie sind beide in Sachen Schaden und Kaliber identisch, das KwK 46 L/68 hat jedoch eine höhere Durchschlagskraft. Sie benötigen darüber hinaus beide weniger Zeit zum Zielen als das Seriengeschütz. Wer also gern aus der Bewegung heraus feuert, den wird das besonders freuen. Leistungsfähigkeit hat jedoch immer ihren Preis und in diesem Fall kostet sie Feuergeschwindigkeit.

 

Spieltipps

Da ihr nun mehr über diese Panzer erfahren habt, lasst uns sehen, wie diese wilden Bestien auf den Schlachtfeldern gezähmt werden können!

Tiger I

Wie ihr bereits feststellen konntet, hat dieser Panzer eine ziemlich klobige Wanne, die leicht durchschlagen werden kann. Vermeidet es, eure Wanne preiszugeben und verwendet die Spitze eures Turms als Schild - er ist dick genug, um einigen Schaden abzuwehren. Nutzt nach Möglichkeit die „Hull down“-Taktik, achtet jedoch auf euren geringen Geschützneigungswinkel nach unten hin! Wenn ihr eure Wanne zeigen müsst, versucht sie nach Möglichkeit richtig anzuwinkeln. Wenn ihr euch dem Gegner in einem Winkel von 45 Grad zuwendet, wird es für ihn viel schwieriger, eure Wanne zu durchschlagen.

Euer Geschütz ist im Vergleich zu denen anderer Nationen äußerst genau. Dies bedeutet, dass ihr euch nicht zu sehr nähern müsst und aus der Entfernung feuern könnt. Ihr könnt panzerbrechende, Explosiv- oder Hartkerngeschosse mit all euren Geschützen verwenden.

Ihr seid ein schweres Metallbiest - also keine Eile! Am besten deckt ihr die Frontlinie von hinten. Sucht euch einen netten Platz, um eure Wanne zu verstecken, und feuert mit eurer mächtigen Kanone auf den Gegner, bevor er euch entdeckt. Der Einsatz der entspiegelten Optik ist bei diesem Panzer von Nutzen, wenn ihr aus großer Entfernung auf eure Gegner feuern wollt. Außerdem lohnt es sich natürlich immer, euren Panzer mit der wichtigsten Basis-Ausrüstung, also dem Geschützansetzer, auszustatten.

Tiger II 

Der Tiger II hat eine stärkere Frontpanzerungsplatte als sein Vorgänger. Ihr werdet jedoch weiterhin eure Wanne verbergen müssen, da diese eine große Schwachstelle darstellt. Weitere Schwachstellen sind das Maschinengewehr und die Kommandokuppel. Die Hauptplatte und die Geschützblende sind jedoch gut gepanzert und der Turm ist ausreichend abgerundet, um die gegnerischen Geschosse daran abprallen zu lassen.

Die hohe Genauigkeit und die hohe Durchschlagskraft aller Geschütze machen diesen Panzer zu einem idealen Scharfschützen. Findet einfach eine gute Stelle im Hinterhalt und feuert auf den Gegner! Da der Panzer darüber hinaus sehr hoch und genau ist, könnt ihr über eure Kameraden hinweg feuern, während sie versuchen, sich durch einen Flaschenhals zu zwängen.

Achtet darauf, euch beim Nachladen zu verstecken! Ihr könnt das Scherenfernrohr oder die entspiegelte Optik verwenden, um zu einem großartigen Scharfschützen zu werden. Achtet jedoch wie beim Tiger I darauf, so schnell wie möglich den Geschützansetzer zu montieren.

Nun wisst ihr etwas mehr über diese beiden deutschen Schwergewichte. Denkt daran, dass ihr bis zum 16. des Monats mit dem PzKpfw VI Tiger mehr Credits erhalten werdet, und euch anschließend bis zum Ende des Monats noch mehr Credits mit dem PzKpfw VIB Tiger II erwarten.

Zum Abschluss konnten wir es uns nicht verkneifen hier noch das Bild von unserem Modell-Tiger aus unserem Wargaming-Büro in Paris einzufügen...

Bringt eure Tiger hervor und hetzt sie mit Gebrüll aufs Schlachtfeld!

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