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Panzer des Monats: Jagdpanther

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In diesem Monat steht ein Jagdpanzer der Achsenmächte der Stufe VII, der Jagdpanther, auf der Bühne. Im Folgenden beschreiben wir die Ursprünge und die Geschichte dieses Panzers und geben zudem nützliche Hinweise und Informationen, mit denen ihr im Gefecht das meiste aus diesem Fahrzeug herausholt. Doch zuerst, wie üblich:

Vom 1. April um 07:10 Uhr bis zum 1. Mai um 07:00 Uhr erhaltet ihr 30 % zusätzliche Credits mit dem deutschen Jagdpanzer der Stufe VII, dem Jagdpanther.

Das ist jedoch noch nicht alles! Wenn ihr dieses Fahrzeug noch nicht in eurer Garage habt, erhaltet ihr vom 1. April um 07:10 Uhr (MESZ) bis zum 5. April um 07:00 Uhr (MESZ) 50 % Rabatt beim Kauf des Jagdpanthers.

 

Der Jagdpanther im Zweiten Weltkrieg

Ursprung und Einsatzzweck dieses deutschen Jagdpanzers können durch eine einfache Gleichung dargestellt werden:

Chassis des Panther-Panzers + 8,8 cm-Geschütz PaK 43 = Jagdpanther

Das Fahrgestell stammt vom Panther, einem mittleren Panzer der Deutschen, der seit Mitte 1943 als Reaktion auf den sowjetischen T-34 produziert wurde. Es wurde mit dem bei Krupp entwickelten 88 mm-Geschütz PaK 43 (Panzerabwehrkanone 43) ausgestattet, das zu einer der mächtigsten Panzerabwehrwaffen der deutschen Wehrmacht wurde und auch in anderen Panzern wie dem Tiger II (dem sogenannten Königstiger) Einsatz fand.

Der mittlere Panzer PzKfw V Panther (mit 7,5 cm-Geschütz KwK 45L/100)

Jagdpanzer Jagdpanther (mit der 10,5 cm PaK 45 L/52)

 

Der Name Jagdpanther erscheint daher wie der logische Ausdruck seiner Funktion. Das Ergebnis dieses Militärprojektes war ein Panzer, der mit seinem äußerst leistungsfähigen Geschütz andere Panzer zur Strecke bringen konnte. Er wurde von Anfang 1944 bis zum März 1945 produziert. Insgesamt wurden 392 Einheiten gefertigt.

Wie ihr vielleicht bemerkt habt, bedienten sich die Deutschen bei der Namensgebung ihrer Fantasie und benutzten eine ganze Reihe von Namen aus der Tierwelt für ihre Panzer. Ihre Artillerie erhielt oftmals Namen von Insekten wie „Wespe“ und „Grille“, während mittlere und schwere Panzer eher nach Raubkatzen wie „Tiger“ und „Löwe“, aber auch „Elefant“ und „Mammut“ genannt wurden. Der letzte aus dieser Reihe wurde später ironisch in "Maus“ umbenannt, was der Welt zeigen sollte, dass auch die Deutschen über einen Sinn für Humor verfügen.




Tiger Löwe
Grille

 

 

   
 Bison   Maus

Ein ganzer deutscher Zoo!

Heutzutage kann man den Jagdpanther im Imperial War Museum in London bewundern. Auch im Panzer Museum in Munster in Deutschland kann ein Exemplar besichtigt werden.

 

Der Jagdpanther im Spiel

Kommen wir gleich zu Sache:

Was darf ich vom Jagdpanther im Gefecht erwarten?  

Es gibt viele Dinge über diesen Jagdpanzer zu sagen, aber offensichtlich ist wohl, dass er sich mit seinem 105 mm-Geschütz hervorragend auch auf große Distanz als stationärer Scharfschütze eignet. Nimmt man zu seiner gewaltigen Schlagkraft die Panzerung des PzKpfw V Panther, kommt dabei ein Fahrzeug heraus, das für die meisten Panzer im Gefecht eine ernsthafte Bedrohung darstellt, selbst für schwere Panzer der Stufe VIII.

 

Warum sollte ich ihn erforschen (und dazu 60 500 Erfahrungspunkte sowie mehr als eine Million Credits ausgeben)?

Der erste Grund ist, dass er ein Schritt auf dem Weg zu zwei hervorragenden Jagdpanzern darstellt: dem Ferdinand und Jagdpanther II. Ein weiterer Grund ist, dass man nicht unbedingt alle Kettenlaufwerke erforschen muss, und die Aufrüstung von Motor und Funkgerät kein Problem sein wird, wenn ihr bei dem Tiger und den VKs eure Hausaufgaben gemacht habt, denn sie teilen sich diese Module.

Der wichtigste Grund jedoch ist der gewaltige Schlag, den ihr damit euren Gegner versetzen könnt: Bis zu 320 Schadenspunkte und 200 mm Durchschlag ... nicht schlecht für Stufe VII

 

Leistungsübersicht

 

Stufe

Name

Schaden
(in HP)

Durchschlagskraft
(in mm)

Feuergeschwindigkeit
(Schuss/Min)

Genauigkeit
(auf 100 m)

Zielerfassung 
(in Sek.)

VI

7,5 cm StuK 42 L/70

135/135/175 

150/194/38

15.79

0.33

1.7

VII

8,8 cm PaK 36 L/56

220/220/270

132/171/44

11.11

0.35

1.7

VIII

8,8 cm PaK 43 L/71

240/240/295

203/237/44

9.84

0.32

2.3

VIII

10,5 cm PaK 45 L/52

320/320/420

200/244/60

7.32

0.34

1.7

 

 

Stufe

Name

Motorleistung (in PS)

Brandwahr-scheinlichkeit

VI

Maybach HL 174

610

20 %

VII

Maybach HL 210 P 30

650

20 %

VIII

Maybach HL 230 P 45

750

20 %

 

 

Stufe

Name

Maximalgewicht
(in t)

Wendegeschwindigkeit
(Grad/Sek)

VII

JgPz-V-Ketten Ausf. A

47.5

26

VIII

JgPz-V-Ketten Ausf. B

48.95

29

 

 

Stufe

Name

Funkreichweite
(m)

Gewicht
(kg)

VI

FuG 7

415

70

IX

FuG 12

710

150

Angesichts der Modulkonfiguration des Fahrzeugs, beginnt ihr am besten mit dem Geschütz und rüstet dann den Motor auf. Mit anderen Worten, probiert euch erst als Scharfschütze und wenn ihr darin sattelfest seid, könnt ihr auch andere Einsatzweisen ausprobieren.

 

Scharfschütze

Die vier für dieses Fahrzeug verfügbaren Geschütze reichen von Stufe VI bis Stufe VIII. Das 75 mm-Geschütz der Basisversion verursacht nur bis zu 135 HP Schaden, doch die hohe Feuerrate (15 Schuss pro Minute) kann diesen Mangel klar wettmachen. Darüber hinaus ist auch der Durchschlag für ein Geschütz der Stufe VI gar nicht so schlecht. Haltet euch nicht zu lange an der 88 mm L/56 fest! Rüstet sobald wie möglich zur L71 auf, und euer Leben wird sehr viel leichter werden. Das ist vor allem der gesteigerten Durchschlagskraft und Genauigkeit zu verdanken, geht aber dafür auf Kosten der Zielerfassungszeit. Wenn ihr jedoch das volle Potential des Jagdpanzers ausspielen wollt, müsst ihr noch etwas weiter gehen. Arbeitet euch ganz bis zum 105 mm-Geschütz vor. Seine Zielerfassungszeit ist nur die Spitze des Eisbergs: Es erreicht gewaltige 320 Punkte Schadenspotential und 200 mm Durchschlagskraft, zudem bei einer akzeptablen Feuerrate von 7,32 Schuss pro Minute.

 

Unterstützungspanzer: Bleibt im Hintergrund

Der Jagdpanther hat keine offensichtlichen Schwachstellen, aber man sollte immer bedenken, dass er ein großes Profil (also viel Glück beim Verstecken!) und keinen Geschützturm hat. Achtet also auf eure Flanken und rechnet mit unangenehmen Überraschungen! Wenn ihr den Motor Maybach HL 230 P 45 erforscht, habt ihr wenigstens die Chance zur Flucht, sollte sich das Blatt einmal gegen euch wenden. Auf jeden Fall solltet ihr nicht in die vorderste Linie preschen. Die stark angewinkelte Panzerung ist sehr dünn und lenkt Feindbeschuss nur auf Distanz gut ab. Nahkampf- und Flankenmanöver sind daher tunlichst zu vermeiden. Schwere Panzer mit genügend HP, um einen ordentlichen Kampf zu liefern, solltet ihr nicht reizen. Fragt besser nach Hilfe - ihr werdet sie sehr wahrscheinlich brauchen, wenn ihr überleben wollt, sollten sich die Dinge nicht in eurem Sinne entwickeln.

 

Nichts ist umsonst

Aufgrund des hohen Preises für eure Granaten, sollte es euch nicht überraschen, dass wir davon abraten, auf Ziele unter 100 HP zu schießen, wenn diese nicht Stufe IX oder X sind (in der Hoffnung, dass genügend XP abfallen) oder keine anderen Ziele zur Hand sind (und ihr auch nicht warten wollt, bis sich jemand anderes erbarmt).

 

Und als Dreingabe: Empfohlene Ausrüstung

 

Tarnnetz: -25 % Sichtbarkeit bei stehendem Fahrzeug

Das perfekte Accessoire für den ambitionierten Scharfschützen.

 

 

Ansetzer für Panzer-Geschütze mittleren Kalibers: -10 % Nachladezeit

Das Geschütz ist das Beste an diesem Panzer, daher ist diese Option ein Muss.

 

 

Verbesserte Lüftung Klasse 2: +5 % zu allen Fähigkeiten der gesamten Besatzung

Die mangelnde Genauigkeit ist vielleicht ein schwerwiegender Nachteil, aber deine Crew kann ihn ausgleichen.

 

 

Scherenfernrohr: +25 % Sichtweite bei stehendem Fahrzeug, aber nicht mehr als 500 m

Das ist hilfreich, wenn man allzu viel Bewegung vermeiden möchte.



Das war‘s, Kommandanten! Macht euch bereit für die Jagd!

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