Der britische Forschungsbaum ist die neueste Ergänzung zu World of Tanks. Viele Spieler hatten den Forschungsbaum dieser Nation sehnlichst erwartet, allen voran die Briten selbst. Wie jede Nation im Spiel, verfügen die britischen Panzer über ihre eigenen, einzigartigen Eigenschaften und Schwachstellen, was sie zu besonders interessanten Fahrzeugen macht. Für den Januar haben wir einen der kultigsten britischen Panzer ausgewählt, den Cromwell.
Vom 1. Januar, 07:30 Uhr bis zum 30. Januar, 07:00 Uhr erhaltet ihr einen Credits-Bonus von 30 %, wenn ihr den britischen, mittleren Panzer der Stufe VI, den Cromwell, fahrt.
1940 benötigte das britische Militär sehr dringend schwerere Kreuzerpanzer. Die Feuerkraft und Panzerung der Crusader und Covenanter war im Kampf gegen die Achsenstreitmächte nicht ausreichend. Daher forderte das britische Versorgungsministerium einen schwereren Panzer, der nicht mit den technischen Schwachstellen vorheriger Modelle belastet war.
Zu den ausgeschriebenen Änderungen gehörten: ein schwereres Geschütz (6-Pfünder), ein leistungsstärkerer Motor, der eine Höchstgeschwindigkeit von 38 km/h und mehr erlauben würde, eine Frontpanzerung mit einer Dicke von mindestens 75 mm, und all dies bei einem Gewicht von maximal 24 Tonnen. Diese Ausschreibung wurde zuerst von Vauxhall Motors bedient, die den A23 anboten, im Grunde genommen eine herabgerüstete Ausführung des Churchill. Zur gleichen Zeit kam ein Angebot von Nuffield Mechanizations and Aero, die einen Panzer basierend auf dem Crusader mit Liberty-Motor entwarfen. Dieser Prototyp erhielt die endgültige Bezeichnung A24 Cavalier. Obwohl Nuffield Mechanizations and Aero bereits mit dem Bau der ersten Prototypen begonnen hatte, schuf Leyland Motors, ein Unternehmen, das am Bau der Covenanter und Crusader beteiligt war, einen Entwurf, der dem Crusader ähnelte, jedoch mit einem Rolls-Royce-Merlin-Flugmotor ausgestattet war. Dieser Motor war den Anforderungen von Panzern angepasst worden, und erhielt den neuen Namen Meteor. Leider wurden diese auch für die Flugzeugproduktion benötigt, die gegenüber der Herstellung von Panzern als vorrangig eingestuft wurde. Dementsprechend wurde Leyland Motors gebeten, einen alternativen Entwurf mithilfe des Liberty-Motors zu entwickeln. Die mit dem Liberty-Motor ausgestatteten Fahrzeuge erhielten die Bezeichnung „A.27 (L) Centaur-Liberty Engine“, während die Bezeichnung „A.27 (M) Cromwell-Meteor Engine“ nur für jene A27-Modelle reserviert war, die mit einem Meteor-Motor ausgestattet waren.
Die Centaur-Panzer wurden hauptsächlich zu Ausbildungszwecken genutzt, und niemals im Kampf eingesetzt. Lediglich der Centaur Mark IV, der als Unterstützungsmodell mit einer 95-mm-Haubitze statt des 6-Pfünder-Geschützes ausgestattet war, wurde im Kampf eingesetzt, und unterstützte die Landung am D-Day von Panzer-Landungsschiffen aus, bevor er später am 6. Juni 1944 an den Stränden abgesetzt wurde.
Foto eines Centaurs bei der Pegasus-Brücke
Der Centaur war im Grunde genommen identisch mit dem Cromwell - er hatte lediglich einen anderen Motor und ein anderes Getriebe. Die Centaur wurden darüber hinaus so konzipiert, dass sie mit dem Meteor-Motor ausgestattet werden konnten, sollte dieser in größeren Mengen verfügbar werden. Einige dieser Panzer wurden 1943 umgebaut, und erhielten den neuen Namen Cromwell X.
1941 wurden zwei Crusader zu Testzwecken umgebaut, und statt mit ihren Liberty-Motoren mit den Meteor-Motoren ausgestattet. Es wurden einige kleine Verbesserungen an der Panzerkonstruktion vorgenommen, während die Entwicklung des A27-Panzers noch immer lief. Der erste Weichstahl-Prototyp wurde am 1. März 1942 ausgeliefert, in etwa zur gleichen Zeit, als der Cavalier in Produktion ging, und drei Monate vor dem Centaur-Pilotmodell. Bis Ende des Jahres 1942 wurden zwei weitere Pilotmodelle ausgeliefert, bei dem kleinere Probleme mit der Bremse, den Gängen und der Kühlung behoben wurden. Die Produktion des Cromwell wurde im Januar 1943 aufgenommen.
Eine offizielle Richtlinie in den Jahren 1941/42 sah vor, dass ein Panzer mit einem guten Panzerabwehrgeschütz auszustatten sei – eine Anforderung der das 6-Pfünder-Geschütz entsprach. Die Erfahrungen auf den offenen Schlachtfeldern Nordafrikas hatten jedoch gezeigt, dass Panzer bei Durchbruchsmanövern selten gegen Panzer kämpften, und sich hauptsächlich weichen Zielen wie Panzerabwehrwaffen oder Infanterie gegenüber sahen. Dies erforderte eine Bewaffnung mit einer höheren Explosivität. Es folgte eine Ausschreibung für ein Geschütz ähnlich dem amerikanischen 75-mm-Geschütz des Sherman-Panzers. Am 3. Januar 1943 folgte der Befehl zur Produktionsverschiebung, als der Generalstab eine Richtlinie ausgab, die vorsah, dass die meisten Mittelklassepanzer mit Waffen auszustatten seien, die sowohl HE- als auch mit PB-Granaten effektiv verschießen konnten. Dies führte zum umgehenden Entwurf eines 75-mm-Geschützes, für das auch amerikanische Munition eingesetzt werden konnte. Modelle, die mit diesem Geschütz ausgestattet waren, erhielten die Bezeichnung Cromwell Mk IV. Die ersten Fahrzeuge dieses Typs wurden im November 1943 für den Einsatz ausgeliefert, ernsthafte Mängel konnten jedoch nicht vor Mai 1944 beseitigt werden.
Die Cromwell-Panzer waren in den Jahren 1944-1945 die Hauptkampfpanzer des britischen Militärs, zusammen mit den amerikanischen M4 Shermans. Leider unterlagen sie bereits in Sachen Feuerkraft des 75-mm-Geschützes im Vergleich zu den Geschützen, mit denen deutsche Panzer, wie der Panther und späteren Versionen des PzKpfw IV ausgestattet waren. Doch obwohl er seine Schwachstellen hatte, so war der Cromwell IV mit dem 75-mm-Geschütz die am häufigsten in Massenproduktion gefertigte Version eines Fahrzeugs.
Die Produktion von Cromwell-Panzern wurde 1945 eingestellt. Die für die Panzerung des Cromwell-Panzers verwendete Technologie, die rein auf Schweißpanzerplatten basierte, war zu diesem Zeitpunkt sehr innovativ, und vereinfachte die Massenproduktion von Panzern.
Die Entwicklung des Cromwell führte letztlich zum A30 Challenger, mit einer verlängerten Cromwell-Wanne mit zusätzlichem Rad auf jeder Seite. Darüber hinaus verfügte das Fahrzeug über ein 17-Pfünder-Geschütz mit ähnlicher Feuerkraft wie der berühmte Sherman Firefly, und dem FV4101 Cromwell Heavy AT Gun, besser bekannt unter dem Namen „Jagdpanzer Charioteer“, ausgestattet mit einem riesigen 20-Pfünder-Geschütz.
In World of Tanks ist der Cromwell ein mittlerer Panzer der Stufe VI, der im britischen Forschungsbaum zu finden ist. Es handelt sich hier um ein sehr interessantes Fahrzeug, mit dem man sich erst vertraut machen muss, da es in vielerlei Hinsicht ziemlich speziell ist. Es bietet großartige Vorteile, hat jedoch auch ernsthafte Schwachstellen, die unerfahrenen Kommandanten schnell zum Verhängnis werden können.
Werfen wir zuerst einen Blick auf die allgemeinen Spezifikationen des Panzers.
Der Cromwell hat eine Höchstgeschwindigkeit von 64 km/h, was ihn zum schnellsten mittleren Panzer seiner Stufe macht. Im Vergleich zu anderen mittleren Panzern der Stufe VI, steht er damit außergewöhnlich gut da. Der schnellste amerikanische mittlere Panzer, der M4A3E8 Sherman, erreicht im Vergleich eine Höchstgeschwindigkeit von 48 km/h. Der sowjetische mittlere Panzer der Stufe VI ist etwas schneller und erreicht 54 km/h. Das schnellste Fahrzeug der Stufe VI, welches das Potenzial hat, sich mit dem Cromwell zu messen, ist der deutsche mittlere Panzer VK 3001 (P) mit einer Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h - was immer noch 4 km/h langsamer ist! Die Franzosen besitzen keinen mittleren Panzer der Stufe VI. Im mittleren Zweig haben sie jedoch den leichten Panzer AMX 12t, der ebenfalls eine Höchstgeschwindigkeit von nahezu 60 km/h erreichen kann, wie auch der VK 3001 (P). Genug der Worte - der Cromwell ist in Sachen Geschwindigkeit einfach unschlagbar.
Leider hat die hohe Geschwindigkeit auch einen hohen Preis. Die Wannenpanzerung dieses Panzers ist an der Vorderseite kaum 64 mm und an den Flanken und Rückseite gerade einmal 32 mm dick. Doch ist das wirklich so schlecht für einen mittleren Panzer? Wenn wir einen Blick auf andere Panzer seiner Stufe werfen, dann lautet die unausweichliche Schlussfolgerung: Nein! Die Frontpanzerung des sowjetischen T-34-85 ist 21 mm dünner, während die Seiten- und Heckpanzerung geringfügig dicker ist. Im deutschen Forschungsbaum haben der VK 3601 (H) und der VK 3001 (P) eine viel dickere Panzerung, der VK 3001 (H) ist jedoch wesentlich schwächer gepanzert. Der berühmte amerikanische M4A3E8 hat tatsächlich 1 mm weniger Frontpanzerung, während der Jumbo dicker gepanzert ist (eine 101 mm dicke Frontpanzerplatte, die sehr auffällig geneigt ist). Soweit so gut. Es gibt jedoch immer ein „Aber“. Im Vergleich zum T-34-85 und dem M4A3E8, ist die Panzerung des Cromwells nicht angewinkelt. Diese Tatsache kommt zwar der geringen Größe des Panzers zugute, sie senkt aber auch die Wahrscheinlichkeit, gegnerische Granaten abprallen zu lassen, auf ein Minimum. Beachtet, dass der einzige mittlere Panzer der Stufe VI mit einer schlechten Frontwannenpanzerung der VK 3001 (H) ist. Im Vergleich zu ihm, hat der Cromwell nicht einmal einen anständig gepanzerten Turm. Frontal-Duelle mit Panzern der Stufe V könnt ihr euch also aus dem Kopf schlagen!
Der Cromwell hat eine Standardbesatzung von fünf Mann - Kommandant, Richtschütze, Fahrer, Funker und Ladeschütze. Diese Besatzung ist absolut identisch mit allen Besatzungen von mittleren Panzern der Stufe VI und ermöglicht die spätere Ausbildung mehrerer Fertigkeiten und Vorteile.
Modulbezeichnung | Wendegeschwindigkeit (Grad/Sek.) | Maximalgewicht (t) | Gewicht (kg) |
---|---|---|---|
A27L |
34 |
28 |
6,500 |
A27M |
36 |
29.5 |
6,500 |
Die Aufrüstung des Kettenlaufwerks ist bei diesem Fahrzeug notwendig. Ohne das bessere Kettenlaufwerk kann der Panzer nicht vollständig aufgerüstet werden, und hat eine um 2 Grad/Sek. geringere Wendegeschwindigkeit. Diese Aufrüstung ist eine wesentliche Verbesserung und notwendig für einen Panzer mit einer derartig hohen Geschwindigkeit.
Modulbezeichnung | Leistung (PS) | Brandwahrschein-lichkeit bei Treffer | Gewicht (kg) |
---|---|---|---|
Nuffield Liberty Mk. V |
410 |
20% |
383 |
Rolls-Royce Meteor |
600 |
20% |
744 |
Rolls-Royce Meteor mk. IVB |
650 |
20% |
744 |
Der Basismotor des Cromwell ist eine der größten Schwachstellen der Basisversion des Panzers. Die Motorleistung ist weder ausreichend, um Hügel zu erklimmen, noch ist sie besonders geeignet, um in ebenem Gelände anständig zu beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit zu erreichen, ist eine Qual und unmöglich, sobald ihr auch nur auf die kleinsten Unebenheiten oder Hügel trefft.
Durch das Aufrüsten des Motors zum Meteor, erhaltet ihr nahezu 50 % mehr Motorleistung, und könnt so das gesamte Potenzial dieses Panzers nutzen. Hügelsteigungen und Kehrtwenden führen nicht mehr zu hohen Geschwindigkeitseinbußen, und das Fahrzeug wird ganz allgemein weitaus flinker.
Der Spitzenmotor ist eine leichte Verbesserung des normalen Meteor-Motors. Er liefert einen Extra-Schub von zusätzlichen 50 PS, wodurch der Panzer noch öfter fliegt, sobald ihr über Unebenheiten fahrt. Doch seid gewarnt: Bei der Höchstgeschwindigkeit und der Beschleunigung dieses Fahrzeugs wird es manchen schwer fallen, ordentlich zu fahren. Eure Ketten könnten ziemlich oft abspringen, wenn ihr nicht darauf achtet, wo ihr fahrt.
Modulbezeichnung | Funkreichweite (m) | Gewicht (kg) |
---|---|---|
WS No. 19 Mk. I |
400 |
40 |
WS No. 19 Mk. II |
450 |
40 |
WS No. 19 Mk. III |
550 |
40 |
Das Funkgerät ist ein wesentliches Modul für einen schnellen und flinken Panzer wie den Cromwell. Wie bereits erwähnt, handelt es sich hier um den schnellsten Panzer seiner Stufe, und um eines der schnellsten Fahrzeuge überhaupt. Dieser Vorteil gibt euch die Fähigkeit, schnell von einer Flanke zur anderen zu wechseln, und bei Bedarf unterstützend einzugreifen. Dies ist jedoch nicht möglich, wenn man nicht weiß, wo diese Unterstützung benötigt wird!
Die Aufrüstung des Funkgeräts zum Spitzengerät Mk. III ist für diesen Panzer entscheidend, da er sonst nicht in der Lage ist, seine Stärken wirksam einzusetzen.
Modulbezeichnung | Panzerung (Front/Seiten/Heck in mm) | Turmdreh-geschwindigkeit (Grad/Sek.) | Sichtweite (m) | Gewicht (kg) | Kompatible Geschütze |
---|---|---|---|---|---|
Mk. VIIIA1 |
76/63/56 |
48 |
360 |
5,000 |
|
Mk. VIIIAIV |
76/63/56 |
48 |
360 |
5,000 |
|
Auf den ersten Blick ist zu erkennen, dass der einzige Unterschied zwischen den Türmen die kompatiblen Geschütze sind. Selbst visuell sind die Türme nahezu identisch, lediglich mit leichten Unterschieden in der Sucherform und mit dem Unterschied, dass der Basisturm aufgrund eines an seinem Heck montierten Behälters etwas größer ist. Die Turmverbesserung ist erforderlich, um 75-mm-Geschütze einsetzen zu können. Sie ist jedoch auch zur Erforschung des nächsten Panzers erforderlich. Es ist also nicht möglich, diesen Schritt der Panzerentwicklung auf dem Weg zum Comet zu überspringen.
Modul-bezeichnung | Feuer-geschw. (Schuss/min) | Durchschnittl. Durchschlags-kraft (mm) | Durchschnittl. Schaden (TP) | Genauigkeit auf 100m (m) | Zielerfassung (Sek.) | Gewicht (kg) |
---|---|---|---|---|---|---|
QF 6-Pfünder-Geschütz Mk. III |
26.09 |
105/170/39 |
75/75/100 |
0.41 |
1.9 |
400 |
6-Pfünder-Geschütz Mk. V (L/50) |
26.09 |
110/180/30 |
75/75/100 |
0.39 |
1.9 |
450 |
3,7-Zoll-Haubitze |
8.57 |
47/110 |
370/280 |
0.53 |
2.3 |
393 |
75-mm-Geschütz Mk. V |
20 |
91/144/38 |
110/110/175 |
0.41 |
1.9 |
500 |
75-mm-Geschütz Vickers HV |
15.38 |
145/202/38 |
135/135/175 |
0.36 |
2.3 |
591 |
*Alle Werte gelten für einen Panzer ohne zusätzliches Zubehör und mit einer Besatzung von 100 % ohne jegliche Fertigkeiten oder Vorteile.
Über das Basisgeschütz dieses Fahrzeugs gibt es nicht viel zu sagen, außer dass es sich anfühlt wie eine „Erbsenkanone“. Es fügt nicht ausreichend Schaden zu, und besitzt nicht genügend Durchschlagskraft, um im Kampf eine brauchbare Option darzustellen. Die Spitzengeschütze für dieses Fahrzeug hauen jedoch richtig rein. Die bei den Spieler beliebtesten Optionen sind die 3,7-Zoll-Haubitze, die extrem explosive Munition verschießt, und das 75-mm-Geschütz Vickers HV. Beide Geschütze sind herausragend, die Wahl hängt dabei hauptsächlich von dem jeweiligen Spielstil ab. Wenn ihr es vorzieht, auf Abstand zum Gegner zu bleiben, dann ist die Haubitze aufgrund ihrer schlechten Genauigkeit möglicherweise keine so gute Wahl. Für den Einsatz im Nahkampf und in Gefechten ist sie jedoch hervorragend geeignet.
1. Achtet auf die Karte und helft euren Freunden, große Entfernungen sind kein Problem.
Cromwell-Fahrer sollten sich bewusst sein, dass sie ein äußerst schnelles und flinkes Fahrzeug fahren, das beinahe fliegen kann. Dank des tollen Motors, der es erlaubt, sehr schnell die Höchstgeschwindigkeit zu erreichen, ist der Cromwell eines der ultimativen Unterstützungsfahrzeuge und in der Lage, seine Feuerkraft in Windeseile von einer Seite der Karte zur anderen zu verlagern.
2. Bleibt in Bewegung, doch fahrt nicht in gerader Linie! Geschwindigkeit ist nur euer Schild, wenn es schwierig ist, eure Bewegungen vorherzusagen.
Die Panzerung des Cromwell ist nicht dick und leicht zu durchschlagen, vor allem an den Seiten und am Heck. Wenn ihr stehen bleibt, bettelt ihr regelrecht darum, zerstört zu werden. Auf der anderen Seite erfordert der Beschuss eines mit 60 km/h Schlangenlinie fahrenden Fahrzeugs viel Geschick. Nur wenigen Gegnern wird dies gelingen, wenn ihr euch richtig bewegt. Einen Panzer zu beschießen, der in einer geraden Linie fährt, ist dagegen einfach, selbst, wenn er schnell ist. Es erfordert lediglich eine kleine Anpassung unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit des Zielfahrzeugs.
3. Wenn ihr euch auf einen stärkeren Gegner einlasst, nutzt eure Wendigkeit statt euch auf eure Panzerung zu verlassen!
Wie erwähnt, stellt eure Panzerung keine brauchbare Verteidigung dar. Wenn ihr euch auf schwerere und langsamere Gegner einlasst, versucht, eure Geschwindigkeit zu eurem Vorteil zu nutzen. Umkreist euren Kontrahenten, fahrt um ihn herum und flieht wenn nötig. Einem Panzer mit einer derart hohen Manövrierfähigkeit und Beschleunigung wie dem Cromwell fällt das leicht. Es sollte besonders einfach sein, auf diese Weise gegnerische Jagdpanzer zu zerstören. Der Cromwell ist außerdem ein sehr schmaler Panzer, was nützlich ist, wenn ihr fliehen oder zwischen den Wracks anderer Panzer hindurch oder durch enge Passagen passen müsst.
4. Greift euch die Späher!
Schnelle, leichte Panzer können euer Team um den Sieg bringen, indem sie eure Artillerie vernichten. Nichts unterbindet ihre Aufklärungsfahrten zuverlässiger, als zu beweisen, dass ihr sie übertreffen, jagen und zerstören könnt. Die außergewöhnliche Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit des Cromwell und seine schnellfeuernden Geschütze ermöglichen ihm das Abfangen von Spähern. Wenn ihr gegen leichte Panzer kämpft, ist der geringere Schaden pro Schuss nicht so ausschlaggebend. Seid jedoch vorsichtig - eure schwache Panzerung ist für automatische Geschütze höherer Stufen möglicherweise nicht undurchdringlich.
5. Wählt passendes Verbrauchsmaterial und Zubehör!
Der Cromwell muss in Bewegung bleiben. Daher solltet ihr immer eine Standardkombination aus Feuerlöscher, kleiner Ersatzteilkiste und kleinem Erste-Hilfe-Kasten als Verbrauchsmaterial mitführen. Rüstet die Zubehör-Slots mit einem Ansetzer für Geschütze, einem Waffenrichtantrieb und einer Werkzeugkiste aus, um Reparaturen zu beschleunigen.
Das war's für diesen Monat! Hoffentlich freut ihr euch auf den Panzer des Monats Februar 2013! Wir wissen jegliches Feedback zu diesem Artikel zu schätzen.
Und nun, Kommandanten, setzt euer Wissen ein und rollt über die Schlachtfelder von World of Tanks!