Kommandanten!
Heute werfen wir einen genaueren Blick auf eines der neuesten Spielzeuge im sowjetischen Panzerarsenal im Spiel. Dieses Fahrzeug war in der Community ganz besonders ersehnt, vor allem von Fans der Linie schwerer sowjetischer Panzer, die die Leistung des originalen IS-3 zu schätzen wissen. In diesem Artikel analysieren wir die Eigenschaften des neuen Fahrzeugs, die Spielweise, und in welchem Maße es seinem älteren Bruder gleicht.
Allgemeines | 122-mm-Geschütz D-25TA |
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Verbrauchsmaterial | ||
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Wenn ihr euch sicher seid, dass euer Panzer nicht regelmäßig in Flammen aufgeht, wäre es empfehlenswert, das automatische Feuerlöschsystem durch Zusatzrationen zu ersetzen. Auf diese Weise verbessert ihr nicht nur die allgemeine Leistung des Panzers, sondern wird auch die Nachladezeit verkürzt. Vergesst jedoch nicht, dass diese Verbrauchsmaterialien nach jedem Gefecht aufgefüllt werden müssen. Das wären 20.000zusätzlich zur Rechnung nach dem Gefecht, wenn ihr ausrückt.
Ausrüstung | ||
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Besatzungsfertigkeiten und Vorteile | |||
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Kommandant | |||
Richtschütze | |||
Fahrer |
Auf den ersten Blick scheint dieses Fahrzeug dem originalen IS-3 sehr ähnlich zu sein, und auf die meisten Aspekte trifft dies auch zu. Beide Panzer sehen ziemlich gleich aus, haben die gleichen Strukturwerte für Rumpf und Turm, schnabelartige Frontplatten, und sind mit Geschützen des gleichen Kalibers ausgestattet. Es gibt jedoch einige wichtige Unterschiede, die letztendlich die jeweilige Spielweise bestimmen.
Der erste und wahrscheinlich auffälligste Unterschied liegt in der Bewaffnung. Obwohl beide Panzer mit 122-mm-Geschützen ausgestattet sind, sind ihre Eigenschaften unterschiedlich: das BL-9 auf dem ursprünglichen IS-3 verfügt über bessere Werte beim Standardgranatendurchschlag und bei der Genauigkeit, während das D-25TA des IS-3 A bei der Feuerrate und dem Premium-Granatendurchschlag die Nase vorn hat. Hinzu kommt, dass Letzterer Hartkerngeschosse als Standardmunition verwendet, wodurch die Flugdauer der Granate verringert wird.
Der zweite wichtige Unterschied liegt in der Mobilität: wenn er voll aufgerüstet ist, hat der IS-3 einen 700-PS-Motor, bessere Beschleunigung, Wendegeschwindigkeit und Turmdrehgeschwindigkeit. Der IS-3 A ist mit seinem 520-PS-Motor immer noch recht mobil für einen schweren Panzer, bleibt aber hinter seinem älteren Bruder zurück.
Der dritte bemerkenswerte Unterschied zwischen dem IS-3 und dem IS-3 A liegt in der Besatzung: die A-Variante hat nur drei Besatzungsmitglieder, einen Panzerfahrer weniger als das Original. Der Grund hierfür ist, dass der IS-3 A mit einem verbesserten Lademechanismus ausgestattet werden sollte, durch dessen Einsatz die Rolle des Ladeschützen überflüssig würde. Daher wird der Panzer im Spiel mit einer kleineren Mannschaft besetzt, hat aber dafür eine bessere Feuerrate.
Wie setzt man den Panzer ein? Wenn ihr den original IS-3 gespielt habt, wird euch die A-Variante vertraut vorkommen, da die Spielweise ziemlich ähnlich ist: Begebt euch an die Front und kämpft euch durch. Denkt nur daran, dass ihr eine Frontplatte mit „spitzer Nase“ habt. Seid also vorsichtig, wenn ihr eure Panzerung in Richtung Beschuss richtet, damit ihr den Winkelbonus der Platte nicht verwirkt. Stellt zudem sicher, dass ihr die untere Bugpanzerung nach Möglichkeit versteckt – der Panzer hat die meisten Schwachstellen des ursprünglichen IS-3, so dass die große untere Bugpanzerung ein Problem darstellt, das beide Fahrzeuge gemeinsam haben. Nutzt auch auf jeden Fall die vorteilhafte Feuerrate eures Geschützes – mit einer zu 100 % ausgebildeten Besatzung und dem Vorteil Waffenbrüder, kombiniert mit einer verbesserten Lüftung und dem Geschützansetzer wird eure Nachladezeit auf unter 10 Sekunden verkürzt. Dies ist ein sehr guter Wert im Hinblick auf das Kaliber, da ihr den Feind hart und viel schneller als erwartet treffen könnt. Es muss wohl nicht erwähnt werden, dass die Möglichkeit, in einem Duell vor dem Gegner feuern zu können sehr oft bestimmt, wer auf dem Schlachtfeld bleibt und wer zurück in die Garage muss. Vergesst auch nicht, dass ihr in erster Linie Hartkerngeschosse abfeuert, die schneller fliegen als PB-Granaten. Das solltet ihr berücksichtigen, wenn ihr auf bewegliche Ziele schießt.
Fazit: Der IS-3 A ist eine gute Wahl für Fans von schweren Panzern, da er trotz seines Status als Premium-Fahrzeug eine solide und vorzeigbare Leistung liefert. Insbesondere Spieler, die den originalen IS-3 kennen, werden diesen Panzer zu schätzen wissen, da Spielweise und Verhalten sehr ähnlich sind. Apropos Premium-Panzer: der IS-3 A genießt natürlich auch alle Premium-Panzer-Boni, d. h. jedes Gefecht, in das ihr geratet, bringt mehr Credits und EP ein. Der Panzer kann auch als Ausbildungsplattform für die Besatzungen eurer schweren sowjetischen Panzer benutzt werden. Obwohl die Besatzung nicht alle Panzerfahrer eurer Standard-Panzer des IS-Typs umfasst, werden dennoch die wichtigsten Nahkämpfer (Kommandant, Richtschütze, Fahrer) berücksichtigt und sie erhalten die zusätzlichen EP.
Wenn ihr sowjetische schwere Panzer mögt, vor allem die IS-Serie, ist der IS-3 A definitiv der Richtige für euch!
Gutes Geschütz, zuverlässige Panzerung, solide Leistung und Premium-Status – all dies zeichnet den IS-3 A aus.