Die Szenerie in World of Tanks führen uns durch malerische Täler und Provinzen, verlassene Städte, Industriegebiete, Gewässer, Fjorde und Wüsten. Die gesamte Geografie des Spiels besteht auf fiktiven Orten, die auf echten Orten basieren. Heute bieten wir euch die Chance, die realen Vorbilder der Sehenswürdigkeiten von Himmelsdorf zu entdecken.
Himmelsdorf ist eine Stadt, die nie existierte, bis die Notwendigkeit einer Stadtkarte in World of Tanks aufkam. Die Karte wurde während der Beta-Testphase erstellt.
Die Entwickler sahen sich der Aufgabe gegenüber, die Atmosphäre des städtischen Panzerkampfs nachzuempfinden. Die Inspiration für die Schöpfung des Gesamtbilds einer alten, zerstörten deutschen Stadt kam von den persönlichen Reisen der Level Artists. Fotos von Urlaubs- und Geschäftsreisen nach Prag, Köln, Lwiw und Warschau dienten als Referenz.
Die Level-Designer wollten alle Details berücksichtigen und schufen Aushängeschilder, Pfade, Ampeln, Trennwände, Laternen und Banken auf Basis schwarz-weißer Vorkriegsfotos.
Um Originalbilder von zum Beispiel Telefonzellen zu finden, mussten die Designer ihre Kreativität nutzen. Deutsche Soldaten aus dem 2. Weltkrieg erwähnten oft die Inschrift „Fasse dich kurz“, die in Telefonzellen zu finden waren. Dieser Satz half bei den Nachforschungen, die in den Archiven versteckten Originalbilder zu finden.
Die Entwickler erinnern sich, dass die Karte im Entwurfsstadium noch „Wienersdorf“ hieß. Der Name wurde jedoch geändert, um das Wort Himmel zu enthalten.
Das Rathaus, die alte Kirche, das Schloss und die Häuser mit Scheddächern, die für Himmelsdorf entworfen wurden, sind mittlerweile auch in anderen World-of-Tanks-Karten zu finden, die später entworfen wurden.