Unsere Berichterstattung von der gamescom geht weiter. Heute wollen wir euch ein wenig davon erzählen, wie Wargamings eSports Manager Bump vor Kurzem unsere gamescom-Bühne betreten hat, um die Fragen der Fans zur World of Tanks Wettkampf-Szene zu beantworten.
Zunächst stellte er sich kurz vor, und reichte dann ein Mikro herum, damit das Publikum seine Fragen loswerden konnte. Die erste Frage kam von einem Fan, der wissen wollte, was Bumps Lieblings-Strategie im Spiel wäre, und welche Karte er am liebsten spielt. „Überhaupt keine Strategie!“, antwortete Bump darauf lachend. „Wenn man wie ich als eSports Manager eine Menge Spiele anderer Leute beobachtet, dann freut man sich am meisten über ungewöhnliche Sachen. Zum Beispiel Spiele in denen die Spieler alle drauflos rushen und viel Action herrscht, auch wenn das nicht immer förderlich für die eigenen Siegchancen ist.“ Was die Karte angeht, gab Bump bekannt, dass Himmelsdorf zu seinen Favoriten gehört, da sie am besten ausbalanciert ist und viel im Wettbewerbsspiel zum Einsatz kommt.
Als nächstes wurde nach Bump’s eSports-Wurzeln gefragt. So erfuhren wir, dass er mit Quake angefangen hat, um dann in andere MMOs zu wechseln bevor er bei Wargaming gelandet ist. Danach wurde die Frage aufgeworfen, welche Eigenschaften man mitbringen muss, wenn man ein erforlgreicher Spieler in der eSports-Szene werden will. Bump betonte daraufhin wie wichtig es sei ein gutes Team zu finden: Eins, das wettbewerbsorientiert ist und gut kommuniziert. Außerdem wäre ein guter Anführer von Nöten, der die Spieler koordinieren könnte. Und selbstverständlich dürfen die üblichen Verdächtigen nicht vergessen werden: Der Wille und die Fähigkeit zu trainieren, zu üben und zu spielen. „Die ESL ist ein guter Ort um erste Erfahrungen zu sammeln“, meinte Bump diesbezüglich.
Ein interessierter Fan, der wie es schien selbst in der ESL Fuß fassen wollte, fragte nach der Anzahl an Stunden, die ein eSports-Spieler dem Spiel widmen muss, um ein hohes Niveau zu erreichen. An dieser Stelle wandte sich Bump an die Jungs vom Clan Odem Mortis, die im Publikum standen, und reichte die Frage an sie weiter. Letztendlich konnten sie sich einigen, dass – wenn auch unterschiedliche Herangehensweisen möglich sind – mindestens zwei Stunden pro Tag notwendig wären, um wirklich kompetitiv zu werden.
Da nur wenig Zeit für dieses Q&A zur Verfügung stand, wurde an dieser Stelle die Fragerunde beendet. Bump wird aber mehr Fragen der Spieler während der gamescom veröffentlichen. Schaut also regelmäßig in den gamescom-Kalender, um alle Zeiten dafür zu erfahren.
Bleibt dran und verpasst nichts von unserer gamescom Berichterstattung!