Die Überlebensfähigkeit sollte ebenfalls besser werden, da der Strukturvorrat des Super Conquerors angehoben wurde (jetzt vergleichbar mit dem FV215b, unter Berücksichtigung der Panzerung des Super Conqueror) und die Geschützneigung nun größer ist (jetzt bis -10°). Ihr könnt leichter die Wanne versteckt halten, über Kämme blicken oder eure verwundbare untere Frontplatte hinter Hügeln schützen, einen Schuss abgeben und dann wieder in Deckung fahren, damit die Gegner es noch schwerer haben, eure Schwachstellen zu treffen.
Die britische schwere Linie erfährt in 9.20.1 einige Änderungen, die deutlichste davon auf Stufe X. Der FV215b räumt seinen Platz für den Super Conqueror, der eine logische Fortführung des Spielstils der Panzer auf Stufe VII bis IX ist und diesen mit starken, genauen Geschützen und gutem Schutz ausbaut. Dieser Neuzugang brilliert im Sturmangriff und fühlt sich im Nahkampf wohl. Sehen wir, ob er es bringt!
Wie und warum
Update 9.20.1 macht die hochstufigen britischen schweren Panzer zu Mehrzweckfahrzeugen, die auf dem Spielstil des Conquerors aufbauen. Anders als die niedrigstufigen Panzer, passte der FV215b mit seinem hinten liegenden Turm nicht in dieses Konzept. Damit die Linie einen einheitlichen und einzigartigen Spielstil bis zur Stufe X besitzt, machen wir den FV215b zum Spezialfahrzeug und führen einen neuen Panzer ein, der einen logischen Schritt vom Conqueror darstellt.
Wer bei Erscheinen des Updates den FV215b bereits erforscht und gekauft hat, behält ihn zusätzlich zum Neuzugang. Wie genau der Übergang vonstattengeht, könnt ihr in dieser kleinen Anleitung lesen:
Super Conqueror
Feuerkraft: Der Super Conqueror erbt das 120-mm-Geschütz des FV215b. Die Werte bleiben nahezu gleich, bis auf den Schaden pro Minute (SPM), der aus Balancegründen, aufgrund der gesteigerten Überlebensfähigkeit, abgeschwächt wurden. Obwohl es sich nicht mit einem mächtigen SPM brüsten kann, lässt das Geschütz sich gut bedienen und schickt Geschosse präzise über mittlere und weite Entfernungen zum Gegner. Die hohe Feuerrate lässt normalerweise zwei Schüsse für jeden Schuss des Gegners zu. Und anders als der FV215b leidet der Super Conqueror nicht unter einem hinten angebrachtem Geschütz. So wird das Risiko verringert, einige Treffer zu kassieren, bevor man das Geschütz in eine passende Stellung gebracht hat.
Schutz: Der Schutz des Turmes ist eine große Verbesserung gegenüber dem FV215b. Die obere Frontplatte ist jetzt Schottpanzerung und schwächt HEAT-Munition ab – gleiches gilt für die Ketten und Seitenschürzen, die seitlich angebracht sind. Obwohl die Turmfront sehr stark ist, bleibt die untere Frontplatte ein großer Schwachpunkt, den Gegner schnell finden werden.
Mobilität: Man darf nicht vergessen, dass man in einem schweren Panzer sitzt, ein Herumflitzen auf der Karte kann man also nicht erwarten. So schlimm ist es aber nicht – seine Höchstgeschwindigkeit ist nichts Besonderes, lässt ihn aber Schritt halten und beschleunigt schnell für einen schweren Panzer. Es ist ausreichen, um sich einem Gegner zu nähern und ihm zu zeigen, wer das Sagen hat.
Tipps zur Spielweise
Setzt euren SPM ein: Obwohl der Super Conqueror mittelmäßigen Alpha-Schaden für einen Stufe X hat, macht der dies durch eine eindrucksvolle Feuerrate wett. Pumpt den Gegner voll mit euren Granaten und klaut ihm 800 SP für jeden seiner Schüsse.
Winkelt an oder werdet durchschlagen: Gegner der Stufen IX und X haben keine Probleme, die große untere Frontplatte zu durchschlagen. Versteckt sie auf jede erdenkliche Weise.
Nutzt eure Seitenpanzerung: Die Seiten sind komplett mit Ketten und Seitenschürzen bedeckt, wodurch ihr zwei Lagen Schottpanzerung habt. Mehr als genug, um den meisten Schaden durch HEAT-Granaten zu mildern.
Geht an die Front: Der Super Conqueror hat jetzt genug Panzerung, um in einem Nahkampf die Oberhand zu gewinnen.
Zusammenfassung
Das Kernkonzept eines dickhäutigen schlagkräftigen Panzers macht den Super Conqueror zu einem vielseitigen schweren Panzer. Er ist ein guter Scharfschütze, ordentlicher Nahkämpfer und kann im Kampf Panzer gegen Panzer als Sieger hervorgehen – wenn man seine Stärken ausspielt. Sein SPM ist keinesfalls Spitzenwert, darum zählt jeder Schuss. Schwere Panzerung, gepaart mit einem schnellfeuernden präzisen Geschütz machen euch zu einem wichtigen Faktor auf jeder Karte.