Grüße, Kommandanten! Heute möchten wir euch sechs japanische Jagdpanzer vorstellen, die ihr euch erspielen könnt.
Der Forschungsbaum dieses neuen Zweigs japanischer Jagdpanzer beginnt mit dem Type 1 Chi-He der Stufe IV und erstreckt sich bis Stufe X. Er umfasst die ersten hochstufigen japanischen Jagdpanzer im Spiel, die euch ab sofort zur Verfügung stehen. Aber bevor wir uns diese sechs bedrohlichen Fahrzeuge ansehen, die mit Update 1.20.1 ins Spiel kommen, erzählen wir euch mehr über ihre Spielweise und Hauptmerkmale.
Japanische Jagdpanzer: Starke Alleskönner
Die Spielweise ist nicht wirklich neu. Allerdings unterscheiden sie sich deutlich von schwer gepanzerten Sturmjagdpanzern oder Scharfschützen mit papierdünner Panzerung.
Feuerkraft
Diese japanischen Jagdpanzer sind vielseitige Alleskönner mit einer optimalen Balance aus Frontpanzerung, ordentlicher Feuerkraft und angemessener Beweglichkeit. Sie verfügen über leistungsfähige Großkalibergeschütze mit guter Genauigkeit und Zielerfassung. Ihr Schaden je Schuss ist recht gut, kann aber nicht mit dem der besten Schadensverursacher mithalten. Allerdings bringen sie ausreichend DPM mit, um ihren Gegnern aus kurzer und mittlerer Entfernung ernsthaft zuzusetzen, wodurch sie sich gut als Unterstützer für verbündete schwere Panzer eignen.
Die meisten Jagdpanzer des Zweigs verfügen über gute HE-Granaten sowie AP-Granaten, die als Standard- und Spezialmunition dienen und eine hohe Durchschlagskraft besitzen.
Panzerung und Dynamik
Die Frontpanzerung der Fahrzeuge der Stufen VII–IX ist (an einigen Stellen) stark genug, um direkten Beschuss von Gegnern derselben Stufe zu widerstehen, aber sie reicht nicht aus, um als Nahkämpfer an vorderster Front zu spielen. Die einzige Ausnahme ist das Mastodon auf Stufe X, dessen Panzerung gut genug ist, um selbstbewusst in der ersten Reihe zu kämpfen. Aber selbst dieser starke Krieger muss seine verwundbare untere Unterwanne verstecken und sich unebenes Gelände zunutze machen.
Alle Fahrzeuge verfügen über eine annehmbare Höchstgeschwindigkeit, während die Geschwindigkeit rückwärts im Hinblick auf ihre Frontpanzerung hervorragend ist. Denkt aber daran, dass ihr auf Änderungen im Gefecht nicht schnell reagieren und die Flanken wechseln könnt, also müsst ihr eure Strecken im Voraus planen.
Zusammenfassung
Die meisten dieser neuen japanischen Jagdpanzer sind starke „Mittelfeldspieler“, die ihr aggressiv im Angriff und selbstbewusst in der Verteidigung spielen könnt. Sie verfügen über mittlere Panzerung, ausreichende Beweglichkeit und eine gute Feuerkraft, was sie sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Kommandanten zu einer vielseitigen und verlässlichen Wahl macht.
Aber zurück zur Zusammenstellung des Zweigs.
Der Ho-Ni III und der Type 95 Ji-Ro
Der erste Panzer des Zweigs ist der der Ho-Ni III. Wenn euch der deutsche Panzer der Stufe V – der StuG III Ausf. G Spaß gemacht hat, dann wird euch die Spielweise des Ho-Ni III bekannt vorkommen. Er verfügt aber über ein leistungsfähigeres Geschütz. Dem Fahrzeug mangelt es an Panzerung, also solltet ihr aus dem Hinterhalt angreifen, um eure Überlebenschancen zu steigern und so zum Sieg eures Teams beizutragen.
Als Nächstes kommt ein Jagdpanzer der Stufe VI: der Type Ji-Ro. Seine Spielweise ähnelt der seines Vorgängers, es gibt aber einige Modifikationen. Der Type 95 Ji-Ro zeichnet sich durch hohe Tarnwerte und eine Sichtweite von 350 m aus. Aber aufgrund seiner kaum vorhandenen Panzerung werdet ihr ihn meistens aus dem Hinterhalt spielen müssen. Die größte Ähnlichkeit hat er mit der sowjetischen SU-100.
Fahrzeuge der Stufen VII–IX: Mehr Panzerung und Vielseitigkeit
Ab Stufe VII ändert sich die Spielweise dieser japanischen Jagdpanzer: Sie erhalten eine robuste Frontpanzerung und einen noch besseren Schaden je Schuss!
Der Chi-To SP hat anfällige Bereiche an der Front: große Kommandantenkuppeln und Unterwanne, aber er ist trotzdem oft in der Lage, Standardgranaten von Gegnern gleicher Stufe abzuwehren. Versucht, das Gelände ausnutzen und dreht die Wanne eures Fahrzeugs, um den Einschlagswinkel zu erhöhen und so die Effektivität der Panzerung sowie die Wahrscheinlichkeit eines Abprallers zu erhöhen.
Der Chi-To SP ist wendig, kann sich mühelos schweren Panzern anschließen und mit seiner 75-mm- oder 105-mm-Kanone einen ordentlichen Schaden je Schuss verursachen.
Auf den höheren Stufen erwartet euch der Ho-Ri 2 der Stufe VIII! Dieses Fahrzeug verkörpert die besten Eigenschaften japanischer Jagdpanzer und gleicht die solide Frontpanzerung mit einer starken Kanone aus, die 400 Schadenspunkte je Schuss verursacht.
Der Ho-Ri 2 hat zwei Kuppeln, von denen eine in einem sehr spitzen Winkel zum Gegner vor euch positioniert ist. Es wird also nicht einfach, sie zu durchschlagen. Es gibt weitere anfällige Bereiche in der oberen und unteren Wannenfront, aber nur die besten Geschütze der Stufe VIII können sie durchschlagen.
Der Ho-Ri 2 eignet sich hervorragend als aggressives Unterstützungsfahrzeug aus der zweiten Schusslinie. Die gute Geschwindigkeit rückwärts (15 km/h) macht es leichter für euch, auszurücken, einen Schuss einzustecken und sich in die Deckung zurückzuziehen, sodass eure Gegner eure Schwachstellen nicht treffen können.
Ein weiteres herausragendes Unterstützungsfahrzeug erwartet euch auf Stufe IX. Der Ho-Ri 1 ist ein gewaltiger Schadensverursacher und verfügt über ein gefürchtetes 149-mm-Geschütz mit 650 Schadenspunkten je Schuss, das allerdings eine recht hohe Nachladezeit (15,5 s) hat. Er besitzt eine große Unterwanne, die ihr verstecken müsst, aber eure Gegner werden alle Mühe haben, den oberen Teil des Aufbaus zu durchschlagen. Mit seinen hervorragenden Durchschlagswerten und einer angemessenen Beweglichkeit hat der Ho-Ri 1 alles, was ihr braucht, um auf dem Schlachtfeld für Angst und Schrecken zu sorgen.
Der Ho-Ri 3: Das Kronjuwel des neuen Zweigs
Alle Merkmale des Zweigs japanischer Jagdpanzer gipfeln im Ho-Ri 3. Seine effektive Frontpanzerung beträgt bis zu 300 mm und seine Robustheit liegt bei 2000 SP. Die einzige echte Schwachstelle an der Vorderseite dieses Monsters ist die untere Frontplatte. Der mittlere Schaden je Schuss beträgt 700 SP und die AP-Standardgranaten durchschlagen 305 mm Panzerung, was ausreicht, um selbst Panzer der Stufe X mit ein paar Schüssen zu erledigen.
Wegen seines großen Profils und der geringen Tarnwerte könnt ihr euch nicht hinter eurem Team verstecken. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 35 km/h und reicht aus, um Schlüsselpositionen gleichzeitig mit verbündeten schweren Panzern zu erreichen und sie mit ordentlicher Feuerkraft zu unterstützen.
Der Ho-Ri 3 kann auch als starkes Durchbruchsfahrzeug eingesetzt werden, aber Vorsicht, denn seine untere Platte ist recht groß. Ihr solltet das Gelände immer ausnutzen, vorteilhafte Positionen einnehmen und die Wanne eures Fahrzeugs drehen, um den Einschlagswinkel zu erhöhen.
Wir wünschen euch mit diesen vielseitigen japanischen Jagdpanzern viel Spaß, Kommandanten!