Freut euch auf einen ganzen Zweig italienischer Jagdpanzer, Kommandanten!
Dieser Zweig besteht aus sechs erforschbaren Fahrzeugen der Stufen V bis X. Ab Stufe VII verfügen alle neuen Jagdpanzer über eine starke Frontpanzerung, hervorragende Geschützneigungswinkel und über einen ungewöhnlichen Selbstlader als einzigartige Spielmechanik. Lest weiter, um mehr zu erfahren!
Der neue Zweig der italienischen Jagdpanzer beginnt nach dem P26/40, einem mittleren Panzer der Stufe IV. Ihr benötigt etwa 12 650 EP, um das erste Fahrzeug des Baums, den Semovente M41, freizuschalten. Fast alle dieser Jagdpanzer existieren als Entwurfsprojekt. Einige davon haben es sogar bis zu einem gebauten Prototyp geschafft. Dank erhaltener Entwürfe und Archivmaterialien konnten wir diese vergessenen Konzepte im Spiel nachbilden und haben sechs historische Panzer so entwickelt, wie sie in der Wirklichkeit existiert haben könnten.
Dieser neue Zweig bietet eine ordentliche Frontpanzerung und ausgezeichnete Geschützneigungswinkel. Ihr würdet vermutlich erwarten, dass auch diese Fahrzeuge mit einem Nachladeautomaten ausgestattet sind, genau wie italienische mittlere oder schwere Panzer. Aber hier kommt die große Überraschung: Hochstufige italienische Jagdpanzer sind mit einem Magazinladesystem ausgestattet, das einen völlig neuen Spielstil ermöglicht! Wir erklären euch diese Mechanik anhand eines Fahrzeugs der Stufe X. Aber zuerst sehen wir uns die Panzer des Zweigs an!
Der neue Zweig beginnt mit dem Semovente M41, der ein Übergangsfahrzeug der Stufe V ist. Anstelle eines Turms verfügt er über einen nicht drehbaren Aufbau sowie ein 75-mm-Geschütz. Mit einer Sichtweite von 350 m und großartigen Tarnwerten ist dieses Fahrzeug der Stufe V ein geborener Meister der Tarnung und erlaubt eine aufregende und verstohlene Spielweise.
Auf Stufe VI findet ihr den Semovente M43 Bassotto, der eine verbesserte Version des vorherigen Fahrzeugs ist. Er überzeugt mit einem stärkeren 102-mm-Geschütz mit guter Genauigkeit und hervorragenden Durchschlagswerten. Wenn ihr die HE-Spielweise bevorzugt, könnt ihr alternativ die 105-mm der Stufe VII ausrüsten. Die Frontpanzerung des Fahrzeugs ist außerdem robuster. Beide Fahrzeuge sind relativ langsam und verlassen sich bei ihrer verstohlenen Spielweise auf ihre ausgezeichneten Tarnwerte.
Der nächste italienische Neuling ist der SMV CC-56, welcher sich von seinen Vorgängern deutlich unterscheidet. Er ist der erste Panzer, der über die Hauptmerkmale dieses Zweigs verfügt und euch einen Vorgeschmack auf die Spielweise der hochstufigen Fahrzeuge bietet.
Der SMV CC-56 ist mit einem drehbaren Turm ausgestattet. Die Turmdrehwinkel sind jedoch begrenzt (30 Grad zu beiden Seiten, 60 Grad insgesamt). Der Turm und die Frontpanzerung sind recht stark, sodass ihr euch im Nahkampf auf sie verlassen könnt. Was dieses Fahrzeug jedoch besonders gefährlich macht, ist das 105-mm-Geschütz, das über einen Selbstlader mit einer ungewöhnlichen Konfiguration (mehr dazu weiter unten) sowie einen guten Höhenrichtbereich (-10/+20 Grad) verfügt.
Schauen wir uns jetzt die hochstufigen Panzer an! Beginnen wir mit dem bedrohlichen SMV CC-67, der die besten Qualitäten italienischer Jagdpanzer verkörpert. Dieses Fahrzeug verfügt außerdem über einen drehbaren Turm, dessen Drehwinkel beachtliche 70 Grad (35 Grad zu beiden Seiten) betragen.
Die sonstigen Merkmale des Fahrzeugs haben sich ebenfalls weiterentwickelt. Die frontale Wannen- und die Turmpanzerung ist noch stärker und auch die Beweglichkeit des Fahrzeugs erhöht sich. Das Fahrzeug der Stufe VIII hat eine bessere Höchstgeschwindigkeit vorwärts und rückwärts, bessere Motorleistung, ein besseres Leistungsgewicht und sogar höhere Tarnwerte. Obwohl sich der SMV CC-67 von einer Flanke zur anderen bewegen kann, braucht er dafür ein Weilchen. Deshalb solltet ihr zu Gefechtsbeginn die richtige Richtung einschlagen. Sein 120-mm-Geschütz mit Selbstlader und die -10 Grad Geschützneigung erleichtern die Hull-Down-Taktik. Gebt einen Schuss ab und zieht euch für einige Sekunden in die Deckung zurück, damit der Gegner eure Schwachstellen nicht treffen kann.
Alle oben genannten Spielmechaniken entwickeln sich weiter, was den Controcarro 1 Mk. 2 zu einem unglaublich gefährlichen Gegner im Kampf auf nahe und mittlere Distanz macht. Die begrenzte Turmdrehgeschwindigkeit und die mittelmäßige Beweglichkeit des Fahrzeuges werden durch seine hervorragende Frontpanzerung und die gute Geschützhandhabung ausgeglichen. Sein bedrohliches 127-mm-Geschütz mit hohem DPM verfügt über Turmdrehwinkel von 80 Grad (40 Grad zu beiden Seiten) sowie einen Selbstlader, der 490 SP Alphaschaden verursacht.
Dieser italienische Minotaurus ist das Kronjuwel des neuen Zweigs und verfügt über wichtige Kampfeigenschaften, die mit denen anderer hochstufiger Jagdpanzer vergleichbar sind, gehen aber darüber hinaus. Genau wie seine Waffenbrüder hat dieses Fahrzeug eine hervorragende frontale Wannenpanzerung und nur wenige Schwachstellen. Er kann gegnerische Granaten also leicht abwehren und eure wertvollen SP in einem Zweikampf schützen.
Der drehbare Turm setzt sich mit einem Drehbereich von 90 Grad (45 Grad zu beiden Seiten) gegenüber seiner Konkurrenz durch. Die Geschützneigungswinkel von -10 Grad sind auch nicht zu verachten. Die Genauigkeit des 130-mm-Geschützes ist zwar nicht sonderlich beeindruckend, aber die Zielerfassung ist insbesondere im Vergleich mit anderen schweren Panzern und Japgdpanzern mit ähnlichen Geschützen für dieses Kaliber recht ordentlich. Auch die Durchschlagswerte ähneln eher denen von schweren Panzern als von Jagdpanzern. Das Schießen aus großer Distanz ist nicht sehr komfortabel, weshalb sich der Minotauro an der Frontlinie als mächtiges Durchbruchsfahrzeug wie zu Hause fühlt. Mit einem beeindruckendem Alphaschaden von 530 SP eignet er sich hervorragend für frontale Angriffe sowie Hull-Down-Duelle, indem er schwere Panzer unterstützt und Gegner im Nahkampf unter Druck setzt.
Die Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h und die Beschleunigung des Fahrzeugs können sich auch im Vergleich mit schweren Panzern durchaus sehen lassen. Er kann seinen Verbündeten getrost folgen und sie an den Flanken unterstützen.
Und jetzt lernt ihr die wahre Superkraft dieses Zweigs kennen: seinen einzigartigen Selbstlader!
Im Gegensatz zu hochstufigen mittleren und schweren italienischen Fahrzeugen sind die Jagdpanzer der Stufen VII bis X einem trommelartigen Selbstlader ausgestattet. Es handelt sich aber nicht um den klassischen Selbstlader, den ihr etwa bei beliebten französischen Fahrzeugen vorfinden würdet. Wir zeigen euch anhand des Controcarro 3 Minotauro, wie er funktioniert.
Der Selbstlader hat fünf Granaten mit einem Alphaschaden von 530 SP. Die Gesamtnachladezeit beträgt 24 Sekunden und zwischen den Schüssen – Überraschung — ganze 8 Sekunden! Das mag auf den ersten Blick etwas seltsam erscheinen, aber in der Praxis eignet sich ein Selbstlader mit diesen einzigartigen Parametern perfekt, um neue Taktiken auszuprobieren und eure Gegner auf Trab zu halten.
Denkt immer daran, dass ihr diesen Panzer wie ein Standardfahrzeug mit einem normalen zyklischen Geschütz handhaben solltet. Sein Alphaschaden entspricht dem führender schwerer Panzer, aber mit einer Nachladezeit von 8 Sekunden lädt er schneller als viele Nahkämpfer (z. B. IS-7 oder 60TP Lewandowskiego). Das bedeutet, dass ihr euch auf Zweikämpfe einlassen könnt, aus denen ihr dank eures großartigen Magazin-DPM von bis zu 2650 SP und der ausgezeichneten Frontpanzerung als Sieger hervorgeht. Eine Trommel reicht aus, um die meisten eurer Gegner bei einem Schusswechsel zu übertreffen. Das gilt selbst für Panzer mit einem großen SP-Vorrat.
Natürlich müsst ihr für all diese Schüsse mit einer Nachladezeit bezahlen, die 24 Sekunden beträgt. Seht es als eine Art verspäteten Malus für euren verheerenden Magazin-DPM an. Außerdem sind 24 Sekunden gar nicht so schlecht. Schließlich müssen eure Verbündeten nur kurze Zeit auf euch verzichten. Vergesst auch nicht, dass ihr über eine hervorragende Frontpanzerung verfügt. Versucht, eurem Gegner während des Nachladens frontal gegenüberzustehen und eure untere Platte zu verbergen, damit er es schwerer hat, euch zuzusetzen.
Wenn ihr ein paar Granaten übrig habt und es die Kampfsituation erlaubt (d. h. ihr könnt potenziell mehr Schaden verursachen), verwerft eurer restliches Magazin einfach, um es vollständig nachzuladen. In nur 24 Sekunden stehen euch fünf Granaten mit einem ordentlichen Alphaschaden zur Verfügung. Eure Feuerrate wird vermutlich höher sein als die eurer Gegner und sie werden nicht einmal wissen, wie viele Schüsse ihr übrig habt! Die Entscheidung, ob ihr euer volles Magazin nachladet oder nicht, lässt sich in diesem Fahrzeug leichter fällen als in anderen Panzern mit Selbstlader. Ihr könnt euch also schnell an das Kampfgeschehen anpassen.
Dieses Selbstladerkonzept macht den Controcarro 3 Minotauro zu einem einzigartigen und vielseitigen Fahrzeug, das seinen Kommandanten fordert. Ihr müsst euch an das Temperament des Minotauros erst gewöhnen, aber wenn euch das erst einmal gelungen ist, habt ihr auf jeder Karte einen wahren König des Hügels.
Wenn ihr bereit für diese Herausforderung seid, worauf wartet ihr dann noch? Es hängt alles von euch ab!
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