Tankfest 2023: Livestream zur Lackierung eines Chieftain und besondere Gastfahrzeuge

Kommandanten!

In diesem Jahr arbeiten wir mit dem „The Tank Museum“ in Bovington, GB zusammen, um einen echten Chieftain mit dem 2D-Stil „Scharfe Linien“ zu lackieren, der auch im Spiel erhältlich ist. Schaltet am 22. Juni um 11:00 Uhr MESZ (UTC+2) ein, um in einem bunten Livestream buchstäblich Farbe trocknen zu sehen!

Macht euch bei der Gelegenheit ein Kreuz in den Kalender und schaltet am 25. Juni um 14:30 Uhr MESZ (UTC+2) beim offiziellen Livestream von World of Tanks auf Twitch ein, um alle Fahrzeuge in Aktion zu sehen. Es erwarten euch historische Lager, Vorträge von Experten, Live-Demonstrationen und vieles mehr. Außerdem bekommt ihr ein kostenloses Premiumfahrzeug und einen kostenlosen Mystery-Drop!

Aber welche Fahrzeuge könnt ihr bei der Parade bestaunen? Hier ist ein kurzer und praktischer Ratgeber zu den legendären Gastfahrzeugen, die während des Tankfest 2023 gezeigt werden. Scrollt nach unten, um mehr zu erfahren und lasst den Countdown zu den Livestreams beginnen!

Den Stream könnt ihr euch auch auf unserem offiziellen Twitch-Kanal anschauen. Während es für den Livestream zur Lackierung keine speziellen Drops gibt, könnt ihr als Teil unserer laufenden Kampagne tolle Belohnungen aus dem Marken-Laden einsacken.

OFFIZIELLER TWITCH-KANAL VON WORLD OF TANKS

Der Chieftain und der 2D-Stil „Scharfe Linien“

Wir stellen vor: den Chieftain, Großbritanniens revolutionären Kampfpanzer, der jahrzehntelang von vielen Nationen weltweit eingesetzt wurde und von dem es mehrere Varianten im aktiven Dienst gab. Am besten ist er vermutlich für sein bemerkenswertes 120-mm-L11A5-Geschütz bekannt, das den Weltrekord für die längste aufgezeichnete Panzerzerstörung hält, während es auf dem Challenger 1 angebracht war!

„Scharfe Linien“ ist ein brandneuer 2D-Stil, der in Zusammenarbeit mit dem „The Tank Museum“ für das Tankfest 2023 entwickelt wurde. Es leistet bei der Restaurierung und Erhaltung historischer Fahrzeuge, sodass die Lackierung eines echten Panzers eine ziemliche Herausforderung darstellt! Die schwarzen, blauen und gelben Farben orientieren sich an der Markenidentität des „The Tank Museum“ und World of Tanks. Der Stil steht für unsere langjährige Zusammenarbeit und die Feier des Tankfest 2023. Holt euch den Stil noch heute! In der EU geht ein Teil der Einnahmen aus dem Verkauf des Chieftain Proto und des neuen Stils „Scharfe Linien“ an das „The Tank Museum“, damit Panzer wie der Chieftain am Laufen gehalten werden können.

Der AMX-13

Der AMX-13 ist ein französischer leichter Panzer, der von den 50er- bis in die 80er-Jahren produziert und in über 25 Nationen exportiert wurde. Mit den Prototypen und Exportversionen gibt es über hundert Varianten, darunter eine mit dem großen 105-mm-Geschütz „CN-105 L/57“ in einem FL-12-Turm.

Der AMX-13 105, der während des Tankfest ausgestellt wird, wurde vollständig restauriert, gewartet und von der French Army Reenactment Group (FARG) grün lackiert und mit Aufklebern versehen, die auf seine französische Herkunft verweisen. Die FARG ist eine schnell wachsende Gruppe von Reenactorn, die sich der authentischen Darstellung der französischen Streitkräfte ab dem Jahr 1945 verschrieben haben.

Der Centaur III

Vor der historischen Operation D-Day wandelte das britische Militär diesen Centaur in eine beeindruckende Planierraupe um, die nicht nur schnell ist, sondern sich auch Wege durch die Trümmer der vom Krieg zerstörten Städte bahnen kann.

Dieses Fahrzeug aus der geschätzten Bannister-Sammlung wurde sorgfältig restauriert und in seinen ursprünglichen Zustand als voll funktionsfähiger Geschützpanzer zurückversetzt, wobei der originale 400 PS starke Motor „Liberty L-12 MKV“ verwendet wurde. Er war im Film „Band of Brothers – Wir waren wie Brüder“ und in der BBC-Dokumentation „D-Day to Berlin“ zu sehen.

Der Centurion Mark 3

Der Centurion wurde vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs entworfen und wird häufig als Inbegriff des Panzers und als einer der bedeutendsten Nachkriegspanzer angesehen. Dieser Centurion (20-Pfünder) kommt aus der Historischen Sammlung der niederländischen Streitkräfte in das „The Tank Museum“.

Der Centurion Mark 3 ist eine aufgerüstete Variante des ursprünglichen Centurion-Panzers, der über mehrere Verbesserungen in Hinblick auf Feuerkraft, Beweglichkeit und Schutz verfügt. Er wurde in verschiedenen Konflikten eingesetzt, unter anderem im Koreakrieg und im Sechstagekrieg, wo er als zuverlässiges und vielseitiges Fahrzeug eine wichtige Rolle spielte. Die Langlebigkeit des Panzers im Einsatz ist ein Beweis für seine Konstruktion und Anpassungsfähigkeit und festigt seinen Ruf als einer der erfolgreichsten britischen Panzer seiner Zeit.

Der Challenger 2

Der Challenger 2 ist ein Kampfpanzer (KPz), der seit Ende der 1990er-Jahre bei der britischen Armee im Einsatz ist und auf dem modernen Gefechtsfeld nach wie vor eine beeindruckende Präsenz zeigt. Er ist der Nachfolger des äußerst erfolgreichen Panzers „Challenger 1“ und wurde entwickelt, um auf dem modernen Schlachtfeld überlegenen Schutz, Feuerkraft und Beweglichkeit zu bieten. Er war für seinen außergewöhnlichen Panzerschutz berühmt, der ihn zu einem der weltweit schwersten geschützten Panzer machte.

Er zeigt eine hervorragende Widerstandsfähigkeit gegen verschiedene Arten von Panzerabwehrmunition und ist mit fortgeschrittenen Verteidigungssystemen wie Rauchwerfern sowie Laserwarnsystemen ausgestattet, um die Überlebensfähigkeit in Kampfsituationen zu verbessern. Seht ihn mit freundlicher Genehmigung der britischen Armee in der Arena in Aktion.

Der M8 Greyhound

Der M8 Greyhound war ein äußerst vielseitiger Panzerwagen, der während des Zweiten Weltkriegs von den Alliierten und auch in der Nachkriegszeit eingesetzt wurde. Er meisterte verschiedene Rollen, darunter Aufklären, Konvoi-Eskorten und Sicherheitseinsätze. Sein Hauptzweck war die mobile Aufklärungsunterstützung für gepanzerte Einheiten auf dem Schlachtfeld.

Der M8 Greyhound wurde in der Nachkriegszeit von mehreren Ländern weiter aktiv eingesetzt. Seine hervorragende Geschwindigkeit, Beweglichkeit und Aufklärungsfähigkeiten machten ihn zu einer wertvollen Bereicherung in verschiedenen Konflikten und friedenserhaltenden Operationen.

Die M18 Hellcat

Der Jagdpanzer M18 wurde während des Zweiten Weltkriegs von den USA entwickelt und kam an verschiedenen Schauplätzen des Zweiten Weltkriegs zum Einsatz, unter anderem im europäischen und pazifischen Raum. Er hob sich durch seine bemerkenswerte Wendigkeit und Geschwindigkeit im Vergleich zu anderen gepanzerten Fahrzeugen ab.

Er war leichter und schneller als die meisten Jagdpanzer, was ihn zu einem beeindruckenden Überfallfahrzeug machte, das die Stellungen auf dem Schlachtfeld schnell wechseln, gegnerische Panzer flankieren und Überraschungsangriffe durchführen konnte. Diese M18 Hellcat mit dem Spitznamen „Bronx Bruiser“ ist Teil der Privatsammlung von Mike und Chris Phelps.

Das Nashorn

Das Nashorn ist ein deutscher Jagdpanzer, das während des Zweiten Weltkriegs von der deutschen Wehrmacht entwickelt wurde. Das Geschütz basierte auf der 88-mm-Flak 41 und hatte eine außergewöhnliche Reichweite und Durchschlagswerte, wodurch es gegen schwer gepanzerte gegnerische Panzer auf große Entfernungen besonders effektiv war.

Während der Kämpfe am 19. Dezember 1943 gelang es Leutnant Albert Ernst und seiner Besatzung, acht sowjetische T-34 zu zerstören. Im späteren Verlauf des Monats zerstörten sie weitere 14 T-34-Panzer mit lediglich 21 Schuss Munition. Das Nashorn ist nach einem verheerenden Brand, der die Restaurierung verzögerte, aus der Asche auferstanden. Dieser beeindruckende „Panzerjäger“ des Zweiten Weltkriegs ist mittlerweile vollständig restauriert und wird auf dem Tankfest 2023 zum ersten Mal auftreten und in Betrieb gehen.

Der Panzer I

Der Panzer I war ein leichter Panzer, den die deutsche Wehrmacht in den 1930-Jahren entwickelte und eines der ersten Fahrzeuge, das die Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs einsetzte. In erster Linie war der Panzer I ein Ausbildungspanzer, wurde aber auch zu Beginn des Spanischen Bürgerkriegs und während der deutschen Blitzkrieg-Invasionen im Kampf eingesetzt.

Die Leistung des Panzer I als Ausbildungsfahrzeug und in Späheinsetzen war zwar passabel, aber er wurde auf dem Schlachtfeld durch fortschrittliche Panzer übertroffen. Seine leichte Bewaffnung und die dünne Panzerung machten ihn für gegnerischen Beschuss anfällig. Aus diesem Grund wurde die Produktion des Panzer I im Jahr 1942 eingestellt und der Panzer wurde allmählich durch bessere Entwürfe wie den Panzer II und Panzer III ersetzt.

Der T-34/85

Der sowjetische T-34 war der am meisten produzierte Panzer im Zweiten Weltkrieg und sein großer Erfolg führte zu umfangreichen internationalen Exporten. Seine aufgerüstete Variante ist mit einem größeren Geschütz ausgestattet und ein direkter Nachfolger des T-34/76-Modells.

Der Panzer, der auf dem Tankfest ausgestellt wird, kam mit freundlicher Genehmigung des Sandstone Heritage Trust, einer privaten Erhaltungsinitiative auf einer kommerziellen Farm in Südafrikas östlichem Freistaat, von Polen nach Großbritannien.

Der YPR-765 PRAT

Der YPR-765 PRAT (Pantser Rups Anti-Tank) ist ein niederländisches geschütztes Panzerabwehrfahrzeug, das in den späten 1970er-Jahren entwickelt wurde. Es basiert auf dem Schützenpanzer „YPR-765“, einer Variante des weit verbreiteten Mannschaftstransportwagen M113. Der YPR-765 PRAT wurde speziell als bewegliche Panzerabwehrplattform entwickelt, die gepanzerte Fahrzeuge auf dem Schlachtfeld angreifen und neutralisieren konnte.

Die TOW-Rakete ist eine drahtgelenkte Waffe mit ausgezeichneter Durchschlagskraft, was den Panzer sehr effektiv gegen verschiedene gepanzerte Bedrohungen macht. Er bietet Beweglichkeit, Schutz und starke Panzerabwehrfähigkeiten für Infanterieeinheiten. Er eignet sich auch für Aufklärungs-, Feueruntersützungs- und Kontrolleinsätze. Mit freundlicher Genehmigung der Historischen Sammlung der niederländischen Streitkräfte ist er auf dem Tankfest zum ersten Mal in Großbritannien zu sehen.

Wir sehen uns dort, Kommandanten! Ausrücken!

Alle Bilder wurden vom „The Tank Museum“ zur Verfügung gestellt.

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