Kartenzeit – Verbesserungen am Level Design von Fischerbucht, Ruinberg und Pilsen

Wir stehen zu unserem Versprechen, die Vielfalt im Spiel mit neuen Karten zu steigern, Ungleichgewichte auf Karten die herausgenommen wurden zu entfernen und die brennendsten Sorgen der Community bei auf HD überarbeiteten Karten anzupassen. Ihr wart schon sehr gespannt auf neue Informationen dazu. Über die nächsten Wochen wollen wir euch einen Einblick in die neuen Schlachtfelder und die Verbesserungen am Level-Design bestehender Karten gewähren.

Der heutige Artikel widmet sich den Änderungen an Fischerbucht, Ruinberg und Pilsen. Das Gameplay auf diesen Karten sorgte im Laufe der Zeit für einiges Stirnrunzeln und wir nutzten die HD-Überarbeitung als Gelegenheit, euer Erlebnis zu verbessern. Bevor wir in die Tiefe gehen, wollen wir darauf hinweisen, dass die Arbeiten noch nicht abgeschlossen sind und nach dem Testlauf Änderungen erfolgen können.

Fischerbucht

Die linke Flanke ist schwierig für beide Teams. Das nördliche Team (obere Basis) hat im Angriff einen Vorteil, wodurch sie oft Kontrolle über diese Passage erhielten. Gleichzeitig erlitt das südliche Team deutliche Verluste.

Die Stellungen der zweiten Verteidigungslinie des südlichen Teams. Nachdem das nördliche Team an der linken Flanke durchgebrochen ist, nutzte das südliche Team den Bereich als vorübergehende Verteidigungsstellung. Da das südliche Team nur wenige richtige Deckungen hatte, gestaltete sich die Verteidigung der Basis schwierig.

Das zentral gelegene Dorf wurde von beiden Teams als Frontlinie genutzt. Nur Fahrzeuge mit guter Geschützneigung konnten in diesem Bereich sinnvoll spielen. In der zweiten Phase des Gefechts, wenn das nördliche Team Kontrolle über die Kreuzung im südöstlichen Bereich übernehmen konnte, wurden die Fahrzeuge des südlichen Teams aus drei Richtungen beschossen.

Das Stadtgebiet war der richtige Platz für gut gepanzerte Fahrzeuge. Eigentlich war dieser Teil der Karte ein guter Ort für Angriffe des südlichen Teams, ein Verlust über die westliche Passage verhinderte jedoch, Nutzen daraus zu ziehen.

1. Die linke Flanke ist schwierig für beide Teams. Das nördliche Team (obere Basis) hat im Angriff einen Vorteil, wodurch sie oft Kontrolle über diese Passage erhielten. Gleichzeitig erlitt das südliche Team deutliche Verluste.

2. Die Stellungen der zweiten Verteidigungslinie des südlichen Teams. Nachdem das nördliche Team an der linken Flanke durchgebrochen ist, nutzte das südliche Team den Bereich als vorübergehende Verteidigungsstellung. Da das südliche Team nur wenige richtige Deckungen hatte, gestaltete sich die Verteidigung der Basis schwierig.

3. Das zentral gelegene Dorf wurde von beiden Teams als Frontlinie genutzt. Nur Fahrzeuge mit guter Geschützneigung konnten in diesem Bereich sinnvoll spielen. In der zweiten Phase des Gefechts, wenn das nördliche Team Kontrolle über die Kreuzung im südöstlichen Bereich übernehmen konnte, wurden die Fahrzeuge des südlichen Teams aus drei Richtungen beschossen.

4. Das Stadtgebiet war der richtige Platz für gut gepanzerte Fahrzeuge. Eigentlich war dieser Teil der Karte ein guter Ort für Angriffe des südlichen Teams, ein Verlust über die westliche Passage verhinderte jedoch, Nutzen daraus zu ziehen.

Die linke Passage wurde so überarbeitet, dass beide Teams sie nutzen können. Wir fügten zusätzliche Deckungen ein, die gleiche Bedingungen bei einem Angriff schaffen. Außerdem änderten wir die Verteidigungsstellungen des südlichen Teams.

Der Mittelteil der Karte bietet gleiche Chancen für alle Fahrzeugtypen, ungeachtet der Geschützneigung. Außerdem verbesserten wir die Stellungen für die verschiedenen Fahrzeugtypen: gegnerische Manöver sind leichter zu erkennen und man findet schneller Deckungen und gute Stellungen für den Fernkampf.

1. Die linke Passage wurde so überarbeitet, dass beide Teams sie nutzen können. Wir fügten zusätzliche Deckungen ein, die gleiche Bedingungen bei einem Angriff schaffen. Außerdem änderten wir die Verteidigungsstellungen des südlichen Teams.

2. Der Mittelteil der Karte bietet gleiche Chancen für alle Fahrzeugtypen, ungeachtet der Geschützneigung. Außerdem verbesserten wir die Stellungen für die verschiedenen Fahrzeugtypen: gegnerische Manöver sind leichter zu erkennen und man findet schneller Deckungen und gute Stellungen für den Fernkampf.

UNGLEICHHEITEN

Das Team im Süden hatte Probleme, sich auf der linken Flanke zu etablieren, da die meisten Deckungen auf ihrem Weg wenig Schutz boten (und spärlich gesät waren), es sei denn, man hatte eine gute Geschützneigung. Gleichzeitig hatte das nördliche Team bessere Chancen, die Flanke zu öffnen und hier eine starke Verteidigung aufzubauen, wodurch eine Niederlage des südlichen Teams fast unausweichlich war.

Nachdem die nördlichen schweren und mittleren Panzer die Flanke voranschoben, konnten ihre leichten Panzer weiter nach Süden vorstoßen, während ihre schlagkräftigen Verbündeten jegliche Versuche des südlichen Teams über die Mitte oder die westliche Flanke vorzustoßen und einen Gegenangriff zu starten zunichtemachten. Irgendwann sammelte sich das südliche Team nahe der Kreuzung und verschanzte sich dort. Die Frontkämpfer des nördlichen Teams drückten weiter, unterstützt von Jagdpanzern der zweiten Reihe. Sobald der Südwesten überrumpelt war, konnten sie systematisch Gegner im mittleren Bereich ausschalten und entlang der Straße auf die Ostflanke vorrücken. Der Vorstoß ging weiter, bis das südliche Team den größeren Bereich besetzte und dem Gegner auf den Leib rückte.

Im Prinzip war die Stadt im Osten eine gute Plattform für Angriffe durch das südliche Team. Sie konnten diese jedoch nur selten für sich einnehmen, nachdem sie die Westflanke verloren. Wenn es ihnen aber gelang, hatte das nördliche Team keine andere Möglichkeit, als in eine passive Defensive zu gehen.

ÄNDERUNGEN

Die Karte erhält eine ausgewogenere Frontlinie und bietet beiden Seiten gleiche Chancen, in wichtige Richtungen vorzurücken. Das Tal im Westen hat nun mehr Deckungen, damit beide Seiten die gleichen Chancen haben, diese Flanke zu übernehmen. Das Team aus dem Norden kann immer noch strategische Bereiche erobern, die näher an der Mitte der Flanke sind. Aber sie können jetzt aufgehalten werden. Das südliche Team kann die Verteidigungsstellungen in der Ecke links unten ausnutzen, um gegnerische Angriffe im Keim zu ersticken.

Egal, auf welcher Seite man ist, muss man sich nicht länger in Schutzzonen verschanzen und auf Fehler des Gegners warten. Nutzt die Mühle, um Verbündete beim Vorstoß ins gegnerische Gebiet zu unterstützen.

Beide Teams hatten es im mittleren Bereich schwer, obwohl es dem südlichen Team dank günstiger Punkte etwas leichter fiel. Das nördliche Team hatte nur eine gute Stelle in der Mitte, die nicht genug war, um aktiv vorzurücken und sie verwundbar gegenüber der gegnerischen Artillerie ließ. Jetzt ist dieser Bereich offener und bietet mehr Möglichkeiten für die Aufklärer beider Lager.

Die Deckungen wurden überarbeitetet, um die Auswirkungen der Geschützneigung zu minimieren, wodurch sie von einer größeren Palette an Fahrzeugen genutzt werden können. Schließlich haben wir einige Büsche und Bäume verschoben, wodurch man schneller Feuerbereiche erkennt, sowie Deckungen und gute Stellungen entdeckt.

STATUSUPDATE

Wir müssen noch ein paar Probleme beheben, damit die Fischerbucht fertig für ihre Veröffentlichung ist. Im Moment bietet die Kartenmitte freies Schussfeld in wichtige Richtungen, die Stadt im Osten und die Westflanke. Sie einzunehmen kann spielentscheidend sein. Also ist es nur logisch, dass beide Teams dort mehr Kraft aufwenden, was die Kartenbalance insgesamt aushebelt.

Ruinberg

Aus dieser Stellung hatte das nördliche Team freie Sicht auf den offenen, strahlenförmigen Bereich und konnte den Vorstoß des südlichen Teams im Stadtbereich aufhalten.

Neue Stellungen für das südliche Team (untere Basis). Schnelle Fahrzeuge können Gegnern im nördlichen Stadtrand entgegenwirken.

Dieser Bereich teile die Stadt in zwei Teile. Angriffe jedes Teams hingen direkt von diesem ab: um Gegner im Nahkampf zu stellen, musste dieser offene Bereich überquert werden. Meist hatte das nördliche Team einen Vorteil, wenn sie die Stellungen im nördlichen Stadtrand besetzten.

Eine neue Stellung für das südliche Team soll den strahlenförmigen Bereich kontrollieren.

1. Aus dieser Stellung hatte das nördliche Team freie Sicht auf den offenen, strahlenförmigen Bereich und konnte den Vorstoß des südlichen Teams im Stadtbereich aufhalten.

2. Neue Stellungen für das südliche Team (untere Basis). Schnelle Fahrzeuge können Gegnern im nördlichen Stadtrand entgegenwirken.

3. Dieser Bereich teile die Stadt in zwei Teile. Angriffe jedes Teams hingen direkt von diesem ab: um Gegner im Nahkampf zu stellen, musste dieser offene Bereich überquert werden. Meist hatte das nördliche Team einen Vorteil, wenn sie die Stellungen im nördlichen Stadtrand besetzten.

4. Eine neue Stellung für das südliche Team soll den strahlenförmigen Bereich kontrollieren.

UNGLEICHHEITEN

Neben optischen Verbesserungen versuchten wir, Ungleichheiten zu beheben, die dem Team aus dem nördlichen Abschnitt der Karte das Gefecht erleichterten.

Das Team, das im Norden ins Gefecht geschickt wurde, hatte große Vorteile im Stadtkampf, da sie Feuerstellungen entlang der mittleren Straße besetzen konnten. Dieses Tiefland bot ihnen gute Deckung (dichtes Gebüsch und niedriger Boden). So konnten sie Gegner, die von Südosten in die Stadt fuhren, schwächen, einen Vorstoß in die Stadt organisieren und/oder Verbündete in der Stadt unterstützen – all das ohne große Chancen, aus der Stadt entdeckt zu werden. Dadurch erlangte das nördliche Team oft die Kontrolle über die Mitte und die obere Stadt, nahm das südliche Team in die Zange und gewann.

ÄNDERUNGEN

Damit die Chancen auf einen Sieg wieder gleich stehen, fügten wir neue Stellungen am östlichen Rand der Stadt (nördlich der mittleren Straße) hinzu. Für das Team aus dem Norden sind sie überwiegend nutzlos. Für die Panzer aus dem Süden können sie jedoch das Blatt wenden. Sie können das oben beschriebene Szenario verhindern, indem die Gegner im Bereich A und auf dem Feld ausgeschaltet werden.

Um das südliche Team weiter zu stärken, haben wir den Bereich um 4 ebenfalls überarbeitet. Jetzt kann man von hier aus Panzer unter Beschuss nehmen, die aus 3 vorstoßen.

Pilsen

Das Tiefland mit den Hangars ist jetzt auf einer Ebene mit dem Rest der Karte, hierdurch öffnen sich Schussfelder bis in den mittleren Bereich.

Die Hügel am Kartenrand erlauben Jagdpanzern, ihren Verbündeten Feuerunterstützung zu leisten.

Die Hügel am Kartenrand erlauben Jagdpanzern, ihren Verbündeten Feuerunterstützung zu leisten.

Eine neue Passage zwischen den kleinen und dem großen Hangar. Sie verringert die Zeit für einen Flankenwechsel und steigert den Aktionsspielraum.

Der Mittelteil der Karte mit mehr offenen Bereichen, die einschießbar sind.

Die Kohlehügel können von Aufklärern und mittleren Panzern für schnelle Manöver benutzt werden. Aufklärer können über die Hänge blicken und Gegner entdecken, während mittlere Panzer hinter den Aufklärern bleiben sollten und alle beschießen, was aufgeklärt wurde.

Die neuen Hügel im Norden und Süden der rechten Flanke bieten Kontrolle über die Kohlehügel. Diese Stellungen eignen sich für Jagdpanzer.

Die neuen Hügel im Norden und Süden der rechten Flanke bieten Kontrolle über die Kohlehügel. Diese Stellungen eignen sich für Jagdpanzer.

Eine lange, gerade Alle mit dichtem Gebüsch und kaum anderer Deckung. Sie verläuft am äußersten rechten Kartenrand und kann für Flankendurchbrüche genutzt werden.

1. Das Tiefland mit den Hangars ist jetzt auf einer Ebene mit dem Rest der Karte, hierdurch öffnen sich Schussfelder bis in den mittleren Bereich.

2. Die Hügel am Kartenrand erlauben Jagdpanzern, ihren Verbündeten Feuerunterstützung zu leisten.

2. Die Hügel am Kartenrand erlauben Jagdpanzern, ihren Verbündeten Feuerunterstützung zu leisten.

3. Eine neue Passage zwischen den kleinen und dem großen Hangar. Sie verringert die Zeit für einen Flankenwechsel und steigert den Aktionsspielraum.

4. Der Mittelteil der Karte mit mehr offenen Bereichen, die einschießbar sind.

5. Die Kohlehügel können von Aufklärern und mittleren Panzern für schnelle Manöver benutzt werden. Aufklärer können über die Hänge blicken und Gegner entdecken, während mittlere Panzer hinter den Aufklärern bleiben sollten und alle beschießen, was aufgeklärt wurde.

6. Die neuen Hügel im Norden und Süden der rechten Flanke bieten Kontrolle über die Kohlehügel. Diese Stellungen eignen sich für Jagdpanzer.

6. Die neuen Hügel im Norden und Süden der rechten Flanke bieten Kontrolle über die Kohlehügel. Diese Stellungen eignen sich für Jagdpanzer.

7. Eine lange, gerade Alle mit dichtem Gebüsch und kaum anderer Deckung. Sie verläuft am äußersten rechten Kartenrand und kann für Flankendurchbrüche genutzt werden.

UNGLEICHHEITEN

Pilsen fühlte sich zu klein an und bot wenige Möglichkeiten für turmlose Jagdpanzer und dünn gepanzerte Fahrzeuge. Mittlere Panzer hielten sich von der Mitte der Ostflanke fern, da sie keine Deckung vor Artilleriebeschuss bot. Die Westflanke hatte zu viele offene Schussfelder, die beide Teams davon abhielten, in bestimmte Richtungen vorzustoßen oder diese zu verteidigen und machten das Gefecht zu einem Schlachtfest. Sobald man in diesen Bereich fuhr, steckte man praktisch fest und hatte keine Möglichkeit, sich zurückzuziehen oder vorzustoßen. Der mittlere Bereich begünstigte schließlich Camping, da der unpassierbare Hangar dort zu einer Todesfalle für alle wurde, die leichtsinnig daran vorbei wollten.

ÄNDERUNGEN

Auf euer Feedback hin vergrößerten wir die Karte auf 1×1 Kilometer, fügten Deckungen hinzu und erhöhten die Entfernung zwischen den Hangars auf der linken Flanke, entfernten einige der Gebäude im Niemandsland in der Mitte und überarbeiteten die östliche (rechte) Flanke komplett.

Diese Änderungen sollten ein vielfältigeres Erlebnis begünstigen und die Karte gleichzeitig für alle Fahrzeugklassen freundlicher gestalten.

Bitte beachtet: Die Überarbeitung der Karte Pilsen findet nach der Veröffentlichung von Update 1.0 statt. Bleibt gespannt!


Lasst uns wissen, was ihr von diesen Umgestaltungen haltet und bleibt neugierig auf weitere Nachrichten! Als nächstes werden wir über Erlenberg, Charkow und Steppen berichten. Der dritte Artikel der Serie behandelt Provinz und andere Karten, die wegen Ungleichheiten aus der Rotation entfernt wurden. Im Moment arbeiten wir an einem Weg, häufige Probleme auszumerzen und sie zurückzubringen.

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